TSB Gmünd tritt mit reichlich Druck beim TV Weilstetten an

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Rems-Zeitung

Der Start ins Jahr 2020 ist für die Oberliga-​Handballer des TSB Gmünd misslungen. Gegen die H2Ku Herrenberg haben sie eine 22:30 (12:16)-Pleite hinnehmen müssen. An diesem Samstag (20 Uhr) geht es für den Tabellenvorletzten zum Elften, den TV Weilstetten.

Donnerstag, 23. Januar 2020
Timo Lämmerhirt
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Mit dem Auftritt gegen die Herrenberger war Trainer Michael Hieber gar nicht mal so unzufrieden, er haderte vielmehr mit den zahlreichen verworfenen sogenannten „Freien“. Tatsächlich hätten allen voran Wolfgang Bächle, Sven Petersen und am Ende auch noch Tim Albrecht, um nur einige Beispiele zu nennen, zig Tore mehr erzielen können, wenn nicht gar müssen – haben sie aber nicht. So residieren die Gmünder Handballer weiterhin auf dem vorletzten Platz, weisen mit 548 Gegentoren zudem den Höchstwert in dieser Kategorie auf.
„Wir müssen uns hinterfragen, auch ich muss mich hinterfragen. Ich gebe offen zu: Das nagt an mir (…).“
TSB-​Trainer Michael Hieber
Die Weilstetter gehören wieder – wie schon die Herrenberger – in die Kategorie der Mannschaften, die man schlagen sollte, wenn man sich noch einmal von der Abstiegszone verabschieden möchte. 13 Pluspunkte hat Weilstetten auf dem Konto, fünf mehr also als der TSB. „Ob die nun in Reichweite sind oder nicht, interessiert nicht. Wir haben derzeit gar nicht das Recht, so etwas zu formulieren, zumal wir am Sonntag ja eindrucksvoll bewiesen haben, wie es sich mit Gegnern in Reichweite verhalten kann“, spricht Hieber Klartext.
Den ausführlichen Vorbericht lesen Sie in der Rems-​Zeitung am Freitag.