Erste Ostalbrallye seit 2019 startet am Samstag ohne Zuschauer

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Das Kochertal zwischen Untergröningen und Neuler wird bei der 33. Auflage der Wettfahrt erstmals seit Corona wieder zur Rennpiste. Zum Neustart präsentiert sich die Ostalbrallye mit neuem Namenssponsor und erstmaliger Sprintprüfung – allerdings für einmal offiziell ohne Publikum.

Freitag, 01. April 2022
Benjamin Richter
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Ob die Ostalbrallye dieses Jahr wieder stattfinden kann, sei lange nicht klar gewesen, blickt Dietmar Fuchs zurück. Als dann am 10. Februar die Entscheidung für die Durchführung fiel, stiegen der Rennleiter und das erfahrene Organisationsteam „gleich mit Volldampf“ in die Vorbereitungen ein. Herausgekommen ist die 33. Auflage der beliebten Rallye im Kochertal, die erste seit 2019, für die am Samstag, 2. April, am Rallyezentrum in Abtsgmünd der Startschuss fällt. Vieles wird aber anders sein als in den Vorjahren.
Das fängt schon beim Namen der Veranstaltung an: So ist aus der ADAC Ostalbrallye die KW Ostalbrallye geworden, weil der Fahrwerkhersteller KW aus Fichtenberg sein bisheriges Engagement ausgebaut und für mehrere Jahre die Namenspartnerschaft übernommen hat. Außerdem wird es neben der „Rallye 70“ über 70 Kilometer und dem historischen Starterfeld diesmal eine Sprintprüfung auf einer neuen, noch nie befahrenen Strecke geben.
Die dritte große Änderung, von der Dietmar Fuchs hofft, dass sie nur für dieses Jahr gelten wird, betrifft das Publikum, das sich sonst stets zahlreich am Streckenrand einfand: Es wird diesmal keine offiziellen Zuschauerbereiche geben.
Welcher junge Lokalmatador sich unter den 105 gemeldeten Teams findet und welche Straßen am Samstag für das Rennen gesperrt werden, lesen Sie in der Rems-​Zeitung von 1. April.