FC Mögglingen mit neuem Mut

Sport

Foto: Nico Schoch

Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga wurde der 1. FC Stern Mögglingen von einer Verletzungsmisere heimgesucht, befreite sich aber noch vor der Winterpause. Nun könnte eine kuriose Familienkonstellation über den vakanten Abstiegsplatz entscheiden.

Samstag, 02. März 2024
Benjamin Richter
55 Sekunden Lesedauer

Die Bezirksliga gleicht einem Haifischbecken, das bekam der Neuling am eigenen Leib zu spüren. Auf die „Märchensaison“, die Trainer Tuna Tözge in seinem ersten Jahr beim Stern als überraschender Relegationssieger abschloss, folgte ein harter Aufprall mit zwischenzeitlich sieben Niederlagen am Stück.Als Viertletzter müssten die Mögglinger wohl bis zum Saisonende zittern, während sie im Zuschauerranking mit durchschnittlich 196 Fans ganz vorne liegen. Diese Euphorie soll helfen, um die bislang erst zwei errungenen Heimsiege zu übertreffen und das Fußballmärchen fortzuschreiben.Der 3:1-Auftakterfolg gegen Schnaitheim war teuer erkauft, denn mit Außenverteidiger Flavio Steinle und dem von der SG Bettringen heimgekehrten Marcel Knödler zogen sich gleich zwei Leistungsträger langwierige Knieverletzungen zu.Schon während der kurzen Vorbereitung hatte es den neuen Stürmer Dennis Barth (Sprunggelenk) erwischt. „Wir konnten in keinem Spiel auch nur annähernd einen kompletten Kader aufbieten“, lässt Tözge die für ihn denkbar schwerste Hinrunde Revue passieren.
Wie Trainer Tuna Tözge seiner bröckelnden Abwehr wieder auf die Beine half und mit welchem Offensivtalent sich die Mögglinger in der Winterpause verstärkt haben, lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 2. März. Die ganze Ausgabe gibt es auch digital im iKiosk.