Ostalbrallye: Bester Fahrer mit dem besten Auto gewinnt

Sport

Fotos: fabro

Bei der 35. KW-​Ostalbrallye triumphieren die Sieger von 2019, Patrick Dinkel (Rossach) und Alexander Benning (Oberhausen), wie erwartet. Lars Stütz (Pommertsweiler) wird mit Beifahrerin Theresa Feil (Leinroden) überraschend Gesamtzweiter.

Sonntag, 14. April 2024
Thomas Ringhofer
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Nach den Wetterkapriolen der vergangenen Jahre herrschten bei der 35. Auflage der Ostalbrallye optimale Bedingungen. Zudem hatten rund 450 Helferinnen und Helfer der Veranstaltergemeinschaft MSC Abtsgmünd, MSC Untergröningen, RT Mögglingen und AMC Schwäbisch Gmünd dafür gesorgt, dass die Rahmenbedingungen ebenso perfekt waren.
Klaus Wohlfahrt, Gründer und Geschäftsführer der KW automotive Gruppe in Fichtenberg, dankte als Hauptsponsor vor dem Start dem Ausrichter, dass dieser so eine fantastische Breitensport-​Veranstaltung ausrichten würde und wünschte allen ein unfallfreies Rennen: „Motorsport ist nicht ungefährlich. Die Fahrzeuge bewegen sich im Grenzbereich“, sagte er. Am Ende kamen 42 der 69 gestarteten Teams ins Ziel. Technische Defekte wie kaputte Antriebswellen oder geplatzte Motoren sowie Ausrutscher, aber auch Auffahrunfälle waren die Gründe, wobei niemand verletzt wurde. Insgesamt mussten 70 Kilometer auf den sechs Wertungsprüfungen absolviert werden.
„Als bester Fahrer mit dem besten Auto“, war Patrick Dinkel (RG Oberberg) am Start an der Kochertalmetropole angekündigt worden. Mit der Startnummer zwei machte er sich dann auf seinem Hyundai i20 N Rallye 2 zu seinem zweiten Gesamtsieg in 35:43,0 Minuten nach 2019 auf.
Wie die Rallye verlief und wer die 13. Retro-​Rallye gewann, das lesen Sie am Montag in der Rems-​Zeitung.