Fußball-​Bezirkspokal: Böbingen steht nach Elfmeterschießen im Finale

Im Halbfinale am Freitagabend setzte sich der A-​Ligist TSV Böbingen mit 4:3 nach Elfmeterschießen gegen die SG Bettringen durch und kegelte damit den dritten Bezirksligisten auf seinem Weg ins Endspiel raus. Dort wartet am 9. Mai die TSG Hofherrnweiler II.

Freitag, 19. April 2024
Thomas Ringhofer
58 Sekunden Lesedauer

Der Tabellenzweite der Kreisliga A I, der TSV Böbingen, hat dem Tabellendritten der Bezirksliga, der SG Bettringen, über 90 Minuten bei Dauerregen und Wind die Stirn geboten. Im direkt folgenden Elfmeterschießen erwiesen sich die Böbinger Manuel Ecker, Benedikt Sachsenmaier, Timo Ziegler und Luca Iacobucci treffsicher. Und weil bei Bettringen Dominik Schweidler als dritter Schütze die Kugel am linken Pfosten vorbeischob, durfte sich anschließend TSV-​Keeper Patrick Aichele als Matchwinner feiern, denn er parierte den fünften Bettringer Elfer von Luca Kaufmann. Zuvor hatten für die SGB Can-​Luca Groiß, Robin Fischer und Mustafe Zemaj sicher verwandelt. Der TSV hat sich das Finale verdient, denn er kämpfte bis zum Abpfiff der regulären Spielzeit um jeden Ball, jeder Einwurf wurde gefeiert.
Der Favorit aus Bettringen versuchte zu Beginn das Heft in die Hand zu nehmen. Doch bereits in den Anfangsminuten sahen die rund 250 Zuschauer eine defensiv sehr gut formierte und arbeitende Heimelf, die es mit ihrer kompakten Spielweise der Mannschaft von Trainer Stefan Mädger schwer machte, ein vernünftiges Kombinationsspiel aufzuziehen.

Welche gute Torchancen vergeben wurden und was die beiden Trainer nach dem Elfmeterschießen sagten, lesen Sie in der Samstagsausgabe der Rems-​Zeitung.