TSB Gmünd: Es geht um wichtige Punkte

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Foto: Stoppany

Mindestens drei Siege aus den letzten vier Spielen – die Rechnung für den Klassenerhalt des Handball-​Oberligisten TSB Gmünd ist denkbar einfach. Der Anfang soll mit einer Revanche beim TV Germania Großsachsen am Samstag (20 Uhr/​Sachsenhalle) gemacht werden.

Freitag, 19. April 2024
Alex Vogt
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Die Oberliga-​Abstiegsrunde ist in vielerlei Hinsicht eine Nervensache. Gerade rechtzeitig hat der TSB Gmünd da den Schalter umgelegt und seine Position am rettenden Ufer behauptet. „Ultimativ wichtig“ waren die souveränen Siege gegen die direkten Konkurrenten SG Heidelsheim/​Helmsheim (38:25) und TSG Söflingen (35:29) laut Trainer Michael Stettner. Den „Charaktertest“, auch in einer Drucksituation abzuliefern, habe seine Mannschaft definitiv bestanden. Ausschlaggebend sei sicher die interne Aussprache gewesen, die nach zuvor drei sieglosen Auftritten die Sinne noch einmal geschärft habe.
Der TV Germania Großsachsen, der im Sommer mit dem Drittligisten SG Leutershausen zur Spielgemeinschaft „Saase³Leutershausen“ verschmelzen wird, kann mit einem weiteren Sieg auch rechnerisch alles klar machen. Erst drei Niederlagen musste der Gruppendritte in der Abstiegsrunde hinnehmen, allesamt mit nur einem Tor Unterschied. Die Gmünder wiederum wollen im Fernduell mit Söflingen (zuhause gegen den Zweiten Weinsberg) und Schutterwald (auswärts in Deizisau) weiter vorlegen. „Deshalb geht es da für uns um extrem wichtige Punkte“, betont Michael Stettner: „Es ist noch lange nichts entschieden. Wir wollen den Schwung weiter mitnehmen.“

Was TSB-​Trainer Michael Stettner gegen die starke Rückraumachse der Germania von seiner Mannschaft fordert, lesen Sie im Vorbericht von Nico Schoch in der Rems-​Zeitung vom 19. April.