Vor dem Prediger herrschte auf einmal helle Aufruhr: Was macht die Feuerwehr-Drehleiter da. Für Außenstehende sah es nach einem Brandalarm oder mindestens einer Übung aus. Doch es steckte etwas ganz anderes hinter der Aktion.
Die Gmünder Heimat aus der Vogelperspektive betrachtet, gemeinsam mit Rolf Eisele von der Fliegergruppe Schwäbisch Gmünd mit Start und Landung auf dem Hornberg.
Die von einem enormen Spenden– und Ehrenamtseinsatz begleitete Erweiterung und Modernisierung der Fein-Halle in Bargau hat einunschönes Nachspiel, das nun sogar juristisch gewürdigt werden soll.
Urlaub ist nicht gleich Urlaub. Ludwig Majohr, der in Gmünd die Lernwerkstatt auf den Weg gebracht hat, fragte sich in der indischen Riesenstadt Hyderabad, ob seine regelmäßige Gabe an den Bettler, der neben dem kleinen Tempel sitzt, eine wirkliche Hilfe bedeutet: „Wo sind die Grenzen der Hilfe, und übernimmt man nicht gleichzeitig ein Stückchen humanitäre Verantwortung, wenn man als wohlsituierter Europäer einem alten Bettler einige Zeit ein Almosen sichert?“
Vor genau 65 Jahren wurde Baden-Württemberg gegründet. Das Land kommt also jetzt in das „Rentenalter“, wobei dieser Ausdruck ja auch nicht mehr stimmt, denn alle im Jahr 1952 Geborenen müssen ja im Normalfall noch ein halbes Jahr länger arbeiten, um in Rente gehen zu können. In der Dienstagausgabe der Rems-Zeitung findet man Schlaglichter des Südweststaats.
Blütenfest im Himmelsgarten: Die dort das ganze Jahr über ehrenamtlich engagierten Vereine hatten sich allesamt zum Thema Passendes einfallen lassen, und die Besucherinnen und Besucher dankten es ihnen mit lächelnden Gesichtern und großem Appetit. Das war ein Trubel am Sonntag Nachmittag wie zu besten Gartenschau-Zeiten.
Rund 50 Ehrenamtliche waren am Samstag einmal mehr in den Himmelsgarten in Wetzgau gekommen, um das Gelände fit für das Blütenfest am Sonntag, 23. April, zu machen. Das Wetter spielte — entgegen der Vorhersagen — einigermaßen mit.
Der unvergessene Gmünder Designer und Künstler Walter Giers steht seit den 70er-Jahren als Pionier für die ganz neue Kunstbetrachtung der „electronic art“. Dem im vergangenen Jahr Verstorbenen wird nun eine ganz besondere Präsentation gewidmet.
52 Seiten geballte Information, Unterhaltung und Wissenswertes beinhaltet die Rems-Zeitung am Samstag. 16 Seiten davon gehören der Wochenende-Beilage, die wieder mit lesenswerten Geschichten aufwartet. Das Titelthema beschäftigt sich mit der Frage: Wie ist reich sein?
Sie kommen aus Wien, Paris, Hamburg, aus Herlikofen und vom Rechberg. Sie sind es, die dieser Tage helles Hämmern aus geöffneten Arenhaus-Fenstern dringen lassen: Sie bearbeiten Silber und lernen damit eine Kulturtechnik, die derzeit in Deutschland verlorengeht. Vor allem aber haben sie ganz viel Freude an diesem Workshop, den Doris Raymann-Nowak im 16. Jahr anbietet.