Was wird dem Stadtteil Lindach eigentlich noch alles zugemutet? Diese Frage stand am Mittwoch im Gemeinderat fast zwangsläufig im Raum, als es um die Themen Planung neuer Windkraftanlagen im Osten des Ortes und insbesondere um den Bau einer Hochspannungsleitung im Norden ging.
Bei schönstem Sonnenschein wollte man eigentlich am liebsten im Freien bleiben. Doch im schön hergerichteten Saal im Hauptgebäude wartete schon Leiterin Marcella Bolsinger mit ihrer Begrüßung.
Auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Norbert Barthle, Christian Lange und Roderich Kiesewetter fand am Freitag ein Gespräch mit Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauerzu den Projekten Ortsumfahrung B 29 Mögglingen und B 14 Backnang statt.
Es wurde in der Vergangenheit viel diskutiert über das Durlanger Melap-Projekt; in letzter Zeit war es ruhig geworden um das Modellvorhaben – ein Durlanger nutzte die Bürgerfragestunde der jüngsten Gemeinderatssitzung, um sich nach dem aktuellen Stand zu erkundigen.
Einen besseren Abschluss seiner Fahrerkarriere hätte sich Jochen Jasinski nicht wünschen können. Er gewann alle 14 Rennen der Saison, war auch in den Trainingsrunden nicht zu schlagen und setzte sich zum wiederholten Male die Krone des deutschen Supermoto-Meisters auf.
„Schönheit“ war so ziemlich die letzte Kategorie, an die Architekten und Stadtplaner in den letzten 60 Jahren dachten, jedenfalls in dem für Laien gebräuchlichen Sinn. Die reagierten oft mit Befremdung oder blanker Wut. Das Institut für Stadtbaukunst schlägt einen anderen Weg ein. Es hat auch für Schwäbisch Gmünd ein paar Vorschläge.
„So noch nie in Gmünd zu sehen und sehr wahrscheinlich nie mehr“, sagt Museumsleiterin Monika Boosen über die „Moving Types“-Schau, die gestern Abend im Prediger eröffnet wurde. Ein Panoptikum der bewegten Lettern, dargeboten mit fortgeschrittener Medientechnologie.
Glücklicherweise waren keine Verletzten zu beklagen, als ein kurzes, aber sehr heftiges Gewitter mit Sturmböen den Gmünder Raum heimsuchte. Auch der Sachschaden hielt sich in Grenzen.
Die Maschine ist ungefähr so groß wie ein Rasenmäher-Traktor, hat anstelle der Räder stahlarmierte Gummiketten – und keinen Fahrersitz! Denn jene Mäh– und Mulchraupe, die zur Zeit auf dem Kalten Feld im Einsatz ist, wird per Fernsteuerung zentimetergenau dirigiert. In den extremen Steillagen mancher Wacholderheiden bedeutet dies deutlich mehr Arbeitssicherheit.
Das Waldstetter Ortsbild wird schon im kommenden Jahr eine weitere Aufwertung erfahren. Denn gestern wurde die Planung für den Umbau des Bachs in der Ortsmitte zu einem Wassererlebnisraum vergeben. Neues gab es auch von der Firma Leicht. Um sich am Markt gegen die Konkurrenz zu behaupten, wird die Produktion modernisiert. Für die Einrichtung eines vollautomatischen Transportsystems zwischen den einzelnen Fertigungsstufen ist ein Anbau für einen Aufzug nötig.