In der Lorcher Partnerstadt Oria gibt es eine „Piazza Lorch“ – und die soll neu gestaltet werden. Das wäre eine gute Gelegenheit, um eine Stauferstele zu platzieren, sind sich Bürgermeister Karl Bühler und der aus Italien stammende Stadtrat Mario Capezzuto einig.
Mit der Herausgabe einer umfangreichen Festschrift erinnert die Gögginger Gemeindeverwaltung an die geschichtlichen Eckpunkte der Kommune, deren 750-jähriges Jubiläum vom 10. bis 13. Juli auf dem Festplatz beim Wasserturm groß gefeiert wird. Im Rahmen einer Sitzung des Festausschusses wurde die Festschrift am Montagabend erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Exakt vor 150 Jahren, am 22. Juni 1865, machte König Karl von Württemberg durch seine Unterschrift aus dem„Marktflecken“ Lorch eine Stadt. Mit einem Festabend in der Kirche desLorcher Klosters wurde das Jubiläum am Montagabend gefeiert.
1365 wurde Bartholomä zum ersten Mal urkundlich erwähnt, damals noch als Loubenhardt. Seit dieser Zeit hat sich sehr viel verändert im heutigen Erholungsort am Rand des Himmels.
Das DRK in Lorch hat einen Rettungswagen zu einer einzigartigen mobilen Sanitätswache umgebaut. Diese ermöglicht bei Veranstaltungen einen schnelleren Einsatz bei Hilfebedürftigen.
An die 200 Luftballons tupften bunte Punkte an den hellgrau verhangenen Himmel, als sie unter Jubel aufstiegen. Die Schlossgartenschule in Alfdorffeierte ihr 50-jähriges Bestehen.
Die 650-Jahrfeier der Gemeinde Bartholomä fand am Sonntag den Abschluss mit einem großen Festgottesdienst. Am Samstagabend wurde das Jubiläumsbuch vorgestellt. Ausführlicher Bericht am Montag in der Rems-Zeitung.
Auftakt zur 650-Jahrfeier im „Dorf am Rande des Himmels“ war am Freitagabend mit dem Konzert von Herrn Stumpfes Zupf– und Ziehkapelle (die RZ berichtete am Samstag). Weiter ging es am Samstag mit dem „Markt der Geschichte“ (unsere Fotos), am Abend dann der Festabend mit der Partyband „Liberty“, ehe dann am Sonntag die Sternenwanderung nach Bartholomä führt.
Am Schluss seines Vortrags ein kleiner Paukenschlag mit großer Wehmut und herzlichstem Beifall als Dank für ein Lebenswerk: Der Alfdorfer Historiker und Rektor i. R. Gerhard Faigle will aus Altersgründen zukünftig keine öffentlichen Vorträge mehr halten. Schade, wie sein letzter Vortrag über „400 Jahre Alfdorfer Schulgeschichte“ verdeutlichte.
Mindestens 3,5 Millionen Euro ausgeben und die Mackilohalle auf Jahre hinaus immer mal wieder oder eben ein ganzes Jahr durchgehend schließen: Das ist schon heftig. Der Gemeinderat wird sich den nächsten Wochen und Monaten sehr intensiv mit der Halle auseinandersetzen müssen. Die RZ war am Freitag Abend in der Sitzung, in der das Projekt vorgestellt wurde.