Handball, Württembergliga: Stimmen zum TSB-Spiel
„34 Gegentore sind zu viele“, erklärte der Gmünder Handballtrainer, Michael Hieber, nach dem Heimsieg gegen Neckarsulm.
„34 Gegentore sind zu viele“, erklärte der Gmünder Handballtrainer, Michael Hieber, nach dem Heimsieg gegen Neckarsulm.
Der TSB Gmünd hat nach einem nervenaufreibenden Spiel nach Oppenweiler und Waiblingen nun auch die Neckarsulmer Sportunion mit 36:34 in heimischer Halle weggeputzt.
Kann man einen Spannungsbogen zwischen der Kinderleichtathletik und dem Jugendtraining bis hin zu einem möglichen Olympiasieg spannen? Dies war die zentrale Frage beim 40. Nikolauslehrgang in der Gmünder Großsporthalle.
Nach der ersten Saisonhälfte kristallisiert sich in der Kreisliga B, Staffel II, ein Vierkampf um die Meisterschaft heraus. Der SV Göggingen geht voran, doch mit dem TSB Gmünd und TSV Ruppertshofen lauern gleich zwei Mannschaften mit nur drei Punkten Rückstand. Nicht zu vergessen ist der TSV Bartholomä. Ihm fehlen mit einem Spiel weniger nur sechs Zähler auf den Wintermeister.
„Die Runde ist nun kaputt“, sagt Felix Klenk, Trainer des A-Ligisten FC Normannia Gmünd II. Am „grünen Tisch“, sprich nach Urteil des WFV-Sportgerichts, hat der FCN II „grob fahrlässig gehandelt“ und somit werden alle sieben Partien, in denen nicht teilnahmeberechtigte Spieler eingesetzt wurden, mit 0:3 gegen den FCN II und 3:0 für den Gegner gewertet. Von den 29 Punkten auf der Habenseite haben die Gmünder nur noch 13 Zähler. Von Platz drei rutscht man auf den vorletzten Platz.
Die beste Abwehr kommt genauso aus Bettringen wie die beste Offensive mit 22-Tore-Knipser Mükayil Dalbudak. Mit zwölf Siegen aus 14 Spielen sicherte sich die zweite Mannschaft der SG Bettringen recht eindrucksvoll die Wintermeisterschaft in der Kreisliga B I. Doch auch die beiden schärfsten Konkurrenten, der FC Alfdorf und der TV Straßdorf, sind dank einer starken bisherigen Saison noch im Geschäft.
Eine zu hoch ausgefallene 24:34-Niederlage kassierten die Handballer der SG Bettringen II gegen die MSG Göppingen-Holzheim. War die Partie in der Kreisliga A bis zur Pause noch ausgeglichen, so verfiel die SGB zum Ende hin in wilden Aktionismus.
Eigentlich waren der TSV Mutlangen und der TV Herlikofen die Favoriten auf den Titel in der Kreisliga A, doch an der Tabellenspitze überwintert mit dem TV Lindach der lachende Dritte. Im Meisterschaftsrennen scheinen Lindach und Herlikofen die bestenKarten zu haben, die Verfolger FC Normannia II und TSV Mutlangen spekulieren nach der Winterpause auf den Relegationsplatz zwei.
Nachdem die Wechselfrist bei den Leichtathleten beendet ist, sieht man auch bei der LG Staufen klarer: Fünf Neue sind dazu gekommen. 17 Athletinnen und Athleten, vorwiegend aus dem Nachwuchsbereich, haben dagegen den Verein verlassen.
Die Liste der großartigen Erfolge der Gmünder Sportler ist auch dieses Jahr wieder sehr lang – einige ragen dabei etwas heraus und wurden deshalb für die Wahl zum Sportler, zur Sportlerin und zur Mannschaft des Jahres nominiert. Vor allem bei denmännlichen Kandidaten ist die Auswahl groß. Gleich fünf Sportler nahmen erfolgreich an Weltmeisterschaften teil. Die Gmünder Sportlerehrung im Stadtgarten steigt am Freitag, 11. Januar, 2013.