Nachrichten Ostalb

Limestor in Dalkingen wurde der Öffentlichkeit übergeben

Montag, 26. Juli 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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RAINAU-​DALKINGEN (an/​mab). Es ist schon ein sehr markantes und auffälliges Bauwerk welches mitten in der grünen Natur über dem Limestor nahe Dalkingen steht. Markant in den Formen wie es oftmals in der römisch-​antiken Kunst zu sehen ist und auffällig schön in seiner doch beeindruckenden Ästhetik. „Moderne trifft Antike“ zitierte Landrat Klaus Pavel einen in den letzten Monaten oft gefallenen Ausdruck. Pavel spielte dabei auf die gewagte Glaskonstruktion an die oftmals auch zu harscher Kritik seitens der Bevölkerung und einigen politisch Verantwortlichen am Bau selbst geführt hatte.
Finanzstaatssekretär Stefan Scheffold beglückwünschte die Ostalb zu diesem gelungenen Projekt. Scheffold betonte dabei, dass die Landesregierung in Stuttgart gerne ihren Teil zur Realisierung dieses Bauwerks beigesteuert hat. „Wir müssen in unsere eigene Geschichte investieren und sie erhalten. Denn sie ist ein untrennbarer Teil von uns und ist wichtig uns unserer eigenen Identität bewusst zu werden“, so Scheffold.
„Das Areal auf welchen nun die neue Einhausung des Limestores steht, hat ein tolles Potenzial. Wir versprechen, dass wir diesen Platz mit Leben füllen werden“, so Rainaus Bürgermeister Krafft. Pfarrerin Uta Knauss und Pfarrer Josef Höfler nahmen die kirchliche Weihe des neuen Gebäudes vor. Der Männerchor der Cäcilia Dalkingen umrahmte die offizielle Einweihung. Bereits hier zeigten sich viele der Gäste überrascht welch einmalige Akustik das Bauwerk bietet.

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