Förderbescheid fürs Rosenstein-Gymnasium
Das Rosenstein-Gymnasium in Heubach etabliert sich in der Schullandschaft der Region. Fast drei Millionen Euro steckt die Stadt in die Sanierung und den Umbau des Bauteils aus dem Jahr 1965. Das Gymnasium in Heubach ist MINT-Exzellenzschule und ist Preisträger bei „Jugend schreibt“
Mittwoch, 24. September 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Eine stolze Summe investiert die Rosensteinstadt in das Gymnasium, um die Substanz zu sichern und um es von der Ausstattung her fit für die Zukunft zu machen. 2,8 Millionen, so Bürgermeister Frederick Brütting fließen in das Schulgebäude und die Innenausstattung. Um diese Investition stemmen zu können, ist Heubach als Schulträger auf Zuschüsse sowohl aus der Fachförderung als auch auf allgemeine Mittel aus dem Ausgleichsstock angewiesen. Und die Post, die Regierungspräsident Johannes Schmalzl im Gepäck hatte, war durchaus erfreulich. „Es ist mir bewusst, dass es für Kommunen als Schulträger schwierig ist, derartige Investitionen zu stemmen. Umso mehr freut es mich, heute einen Förderbescheid in Höhe von 1 039 000 Millionen Euro überreichen zu können.“
Schmalzl betonte in diesem Zusammenhang auch die Durststrecke fehlender Räume und die Belastungen durch die Sanierungsmaßnahme, die im Bestand und bei laufendem Unterricht stattfindet. „Aber danach wird das Lernen in den neuen Räumen, die den Vorgaben moderner Pädagogik entsprechen, umso mehr Spaß machen.“ Landtagsabgeordneter Klaus Maier verwies darauf, dass die Landesregierung Projekte umsetzt und fördert. Die Schwierigkeiten im Heubacher Projekt sind ihm als früherer Bürgermeister der Rosensteinstadt noch gegenwärtig. Er betonte, dass das Geld in Heubach gut angelegt ist.
Schulleiter Johannes-Josef Miller und Bürgermeister Frederick Brütting dankten für den Bescheid, der die ersten Kosten in Höhe von 1,4 Millionen Euro abmildert. Beide betonten jedoch, dass eine weitere Förderung notwendig ist. Frederick Brütting bedauerte in diesem Zusammenhang, dass Heubach in diesem Jahr keine Ausgleichsstockförderung erhält. Er freute sich jedoch, dass das Rosenstein-Gymnasium, das über 60 Prozent der Schüler von auswärts kommen, die Schule somit für die Region eine besondere Bedeutung hat. Im Rahmen der Sanierung sollen zwei Besonderheiten wieder hergestellt werden, die Säulenhalle und der Trinkbrunnen, ehrwürdige Zeichen längst vergangener Schulzeiten.
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