LTT inszeniert Schillers „Räuber“: Wenig fürs Auge
Ein bisschen sahen die Räuber aus, als hätten sie sich in die Westside-Story verirrt und auch sprachlich schwankten sie zwischen Schiller-Original und modern
Samstag, 14. Mai 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
19 Sekunden Lesedauer
THEATER (wil). Doch sonst ging es gnadenlos zweieinhalb Stunden monoton und textlastig durch Schillers Handlung von brüderlicher Intrige, hehrer Liebe und höherer Gerechtigkeit.
Das Landestheater Tübingen beendete die diesjährige Theaterreihe im Stadtgarten mit Schillers Jugenddrama und verzichtete dabei auf so ziemlich alles, was Theater ausmacht (mehr in der RZ vom 14. Mai).
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