Flugzeugabsturz: Ursachenermittlung und Kostenfrage

Blaulicht

Rems-Zeitung

Wie es zum Absturz des einsitzigen Ultraleichtflugzeugs bei Weißenstein kam, muss nun untersucht werden. Auch, wer die Kosten trägt.

Donnerstag, 18. August 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
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Nachdem die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) die Ermittlungen nicht übernimmt, ist es an der Kripo in Aalen, aufzuklären, wie es zur Bruchlandung kommen konnte. Offenbar gab es mit Maschinen dieses Typs bislang keine Probleme. Einen technischen Defekt aufzuklären, könnte schwierig werden, immerhin ging der Flieger in Flammen auf, nachdem die 30 Meter hohe Buche, an der er sich verfangen hatte, gefällt worden war. Für den Salacher Piloten dürfte eine ganz andere Frage wichtig sein – ob er sich an den Einsatzkosten beteiligen muss. Für den Polizeieinsatz muss er nicht aufkommen, wie es mit den Kosten für die Feuerwehr aussieht, wird derzeit ebenfalls untersucht.Eine Entscheidung darüber gibt es, so die Stadtverwaltung Gmünd, am Freitag.