22:30 (12:17)-Heimniederlage des TSB Gmünd gegen SV Remshalden

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Rems-Zeitung

Die Handballer des TSB Gmünd hatten sich viel vorgenommen für das Heimspiel gegen den punktgleichenAufsteiger SV Remshalden, kassierten aber dennoch am Ende eine verdiente 22:30-Niederlage, weil man vor der Halbzeit in der Abwehr keinen Zugriff bekam und danach in der Offensive mehrmals am überragenden Gäste-​Torhüter Tobias Klemm scheiterte.

Sonntag, 22. Oktober 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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In den ersten 20 Minuten hatte sich die deutliche Heimniederlage des TSB Gmünd noch nicht angedeutet. Die Gastgeber, bei denen Philipp Schwenk und später dann auch Felix Häfner den Part des verletzten Abwehrchef Christian Waibel im Mittelblock neben Lukas Waldenmaier übernahmen, erwischten einen ordentlichen Start und gingen mit 1:0, 2:1 und 5:4 in Führung. Und selbst als der dynamischen Offensive des Gastes um den agilen Marvin Klein aus dem Rückraum drei Tore in Folge zum 8:5 glückten, meldete sich der TSB durch die Tore von Philipp Schwenk, Jonas Waldenmaier und Wolfgang Bächle beim 8:8 zurück.
Doch in den letzten zehn Minuten des ersten Durchgangs erarbeitete sich der SV Remshalden dann schon vorentscheidende Vorteile. Die Gmünder taten sich im Angriff nun immer schwerer und scheiterten unter anderem durch Dominik Sos vom Siebenmeterpunkt an Tobias Klemm im Tor der Gäste. Dies war der erste von insgesamt drei verschossenen TSB-​Strafwürfen. Remshalden wusste die Abschlussschwäche der Hausherren ausnutzen und verdiente sich den 17:12-Halbzeitvorsprung.
TSB Gmünd: Fabian, Neukamm –
Bächle (4), Krauß, Sos (4/​2), J. Häfner,
L. Waldenmaier, Schwenk (4),
F. Häfner (1/​1), Petersen (2), Leinß (4),
J. Waldenmaier (2)

Mehr in der RZ am 23. Oktober.