Hofladen: Ein zweites Standbein für die Landwirtschaft

Rems-Murr

Rems-Zeitung

Wer in diesen Spätsommertagen auf den Hof der Familie Linckh in Alfdorf-​Enderbach fährt, wird von einemwahren Idyll empfangen. Links grasen Schafe, rechts stehen die Tische und Stühle des kleinen Hofcafés imSchatten großer Bäume. Irgendwo lärmt eine Maschine, aber vor der Tür des Hofladens hält eine Katze in aller Ruhe ihren Mittagsschlaf. Im Inneren des Ladens erwarten den Besucher Produkte aus der Region, saisonale Erzeugnisse und Waren aus eigener Produktion.

Dienstag, 05. September 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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Ursprünglich war der Hof von Peter und Adelheid Linckh ein rein landwirtschaftlicher Betrieb, der auf insgesamt 81 Hektar Ackerfläche Kartoffeln und Getreide anbaute. 2013 kam dann der Hofladen mit dazu. „Meine Frau hat eine Ausbildung im Bereich Lebensmittelerarbeitung gemacht, da bot sich ein Hofladen als zweites Standbein an“, erinnert sich Peter Linckh. Denn der Schwerpunkt des Ladens liegt im selbstgebackenen Brot und Salzkuchen aus dem Holzbackofen. 400 bis 500 Brote werden in der hauseigenen Backstube Woche für Woche gebacken, ein Großteil des Mehls stammt aus eigener Ernte. Mehr zum Thema im siebten Teil unserer Landwirtschafts-​Serie in der Mittwochs-​Ausgabe der Rems-​Zeitung.