Teilnehmer des SV Gmünd stellen 22 Altersklassen– und fünf neue Vereinsrekorde auf

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Rems-Zeitung

Der Mugele-​Cup ist am Wochenende im bald 50 Jahre alten Hallenbad an der Goethestraße für den Schwimmverein Gmünd eine organisatorische Herausforderung gewesen, die dank der zahlreichen Helfer mit Bravour gemeistert worden ist.

Mittwoch, 14. November 2018
Alex Vogt
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Der Aufwand hat sich auch in sportlicher Hinsicht gelohnt: Bei 729 Starts verbesserten die 52 Athleten des Schwimmvereins Gmünd gleich 585 Mal ihre persönliche Bestzeiten, stellten 22 Altersklassen– und fünf neue Vereinsrekorde auf. Mit einer solchen Bilanz hatte Cheftrainer Patrick Engel nicht gerechnet: „Eine Bestzeitenquote von über 80 Prozent beweist, dass wir mit unserem Trainingsaufbau auf dem richtigen Weg sind.“ Bei den baden-​württembergischen Kurzbahnmeisterschaften am kommenden Wochenende darf man weitere Steigerungen erwarten. Denn insbesondere die Schwimmer der Leistungsgruppe I sind beim Mugele-​Cup aus dem vollen Training heraus an den Start gegangen.
Begünstigt wurde die Rekordflut dadurch, dass beim Mugele-​Cup die selten geschwommenen 25-​Meter-​Sprints ausgetragen wurden. Auch die fantastische Stimmung im proppevollen Hallenbad und das lukrative Preisgeld dürften ein besonderer Ansporn gewesen sein.
Alle neuen Vereinsrekorde stellte Noah Bez auf den kurzen Sprintdistanzen auf: 13,30 Sekunden über 25 Meter Brust, 11,54 und 10,76 Sekunden über 25 Meter Freistil, 11,97 und 11,53 Sekunden über 25 Meter Schmetterling. Bez gewann acht Wettkämpfe, darunter die 100 Meter Freistil (50,66) und 100 Meter Schmetterling (56,00). „Spätestens bei den deutschen Meisterschaften Mitte Dezember in Berlin will ich unter 50 Sekunden bleiben“, kündigte Noah Bez an. Pech hatte er im Cut-​off-​Finale über 4 x 25 Meter Lagen, weil ausgerechnet seine „Lieblingsdisziplin“ Rücken zum letzten Showdown ausgelost wurde. So blieb dem eigentlichen Sprinterkönig nur der dritte Rang.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 14. November.