4:1-Sieg gegen die TSG: SG Bettringen schöpft neuen Mut im Landesligakeller

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Rems-Zeitung

Die SG Bettringen hat die Hoffnung auf den Landesliga-​Klassenverbleib noch nicht aufgegeben – und lebt noch: Im Ostalbderby daheim gegen die TSG Hofherrnweiler ist dem Vorletzten ein furioser 4:1 (2:0)-Erfolg gelungen. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt nur noch vier Punkte.

Sonntag, 13. Mai 2018
Timo Lämmerhirt
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Bei einem ausgeglichenen Beginn gehörte die erste Torchance der TSG. Sechs Minuten waren gespielt, da prüfte Oliver Rieger mit einem Freistoß aus 18 Metern den Bettringer Torhüter Oliver Vaas, der den Ball zur Ecke abwehren konnte. Die Torraumszenen ließen zunächst noch auf sich warten, weil beide Defensivreihen gut standen. Nach 22 Minuten war für SGB-​Kapitän Lukas Hartmann verletzungsbedingt schon Schluss, seinen Part im zentralen Mittelfeld übernahm Müslüm Cokkalender. Von diesem personellen Dämpfer ließen sich die engagierten Bettringer nicht entmutigen. Ganz im Gegenteil: In der 29. Minute ging man in Führung. Nach einem Ballgewinn schaltete man blitzschnell um, Arthur Feil schickte Johannes Eckl und der Torjäger passte zurück auf Lorenz Hinderberger, der zum 1:0 nur noch einschieben brauchte.
Aus dem Spiel heraus konnte der favorisierte Gast keine Gefahr ausstrahlen und war nur durch Standards gefährlich. Einen abgefälschten Freistoß von Johannes Rief entschärfte Vaas in der 31. Minute mit einer Faustabwehr. Zwei Minuten später stand es dann plötzlich 2:0. Wieder funktionierte das Bettringer Umschaltspiel optimal und wieder waren Eckl und Hinderberger die Protagonisten. Den ausführlichen Bericht sowie die Stimmen zur Partie lesen Sie in unserer Montagsausgabe.