EKM-​Konzert im Münster: Sehr hohes klangliches Niveau

Kultur

Rems-Zeitung

Es zählt zweifelsfrei zu den ergreifendsten oratorischen Glaubensbekenntnissen – Felix Mendelssohn Bartholdys Werk „Paulus”. Dieses Oratorium, in zwei Teile gegliedert, beschreibt den Werdegang vom Saulus zum Paulus, wobei der erste Teil seine Verfolgung der Christen und das Damaskuserlebnis der Erscheinung Christi schildert, der zweite Teil erzählt von Paulus Arbeit als Missionar und von den damit verbundenen Gefahren.

Donnerstag, 26. Juli 2018
Nicole Beuther
31 Sekunden Lesedauer

Gleichfalls bezeugt Mendelssohns „Paulus“ eine tiefe religiös musikalische Auseinandersetzung des Komponisten mit dem christlichen Glauben. Mendelssohn, selbst jüdischer Abstammung der zum Protestantismus konvertierte, verarbeitete in seinem Werk „Paulus“ somit auch ein Stück seiner eigenen religiösen Biographie. Von der sehr beeindruckenden und klanggewaltigen Fassung des „Paulus“ , dargeboten vom Motettenchor Schwäbisch Gmünd, dem Schüler-​Eltern-​Lehrer-​Chor des Rosenstein-​Gymnasiums Heubach und der Sinfonia 02 berichtet die Rems-​Zeitung in der Freitagausgabe.