Halbfinale des TV Wetzgau findet wohl in Schwäbisch Gmünd statt

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Rems-Zeitung

Kommt Schwäbisch Gmünd in diesem Jahr noch in den Genuss von herausragenden Turnereignissen? Die Vorzeichen dafür stehen gut. So entschied das Präsidium der Deutschen Turnliga, dass die beiden Halbfinals um den deutschen Meistertitel am Samstag, 21. November, ausgetragen werden sollen – wenn es die lokalen Umstände zulassen.

Donnerstag, 12. November 2020
Alex Vogt
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So sieht es also danach aus, dass der TV Wetzgau sein Semifinale gegen die Siegerländer KV zuhause bestreiten kann. Und dann wenige Wochen später, weiterhin natürlich unter der Voraussetzung, dass Corona es zulässt, auch das Finale (vorgesehen ist der 19. Dezember) in Schwäbisch Gmünd über die Bühne geht.
Bevor allerdings die Euphorie der Kunstturnfans, und davon gibt es in der Stauferstadt mehr als sonst irgendwo in der Republik, überschäumt, muss die satte Bauchlandung sofort folgen: Natürlich werden alle Wettkämpfe unter Ausschluss der Öffentlichkeit, also ohne Zuschauer, stattfinden – müssen. Paul Schneider, Cheftrainer des TV Wetzgau und penibler Vorbereiter und Organisator von Veranstaltungen, ist dennoch froh, dass die Wettkämpfe nach aktuellem Stand ausgetragen werden können: „Der Profifußball spielt, der Profihandball, jetzt auch wieder Eishockey. Selbstverständlich sind wir froh, dass auch wir antreten dürfen.“ Das Training laufe eh kontinuierlich weiter. Alles andere käme bei den Athleten einem Berufsverbot gleich. Kaum eine andere Sportart ist so trainingsintensiv wie das Kunstturnen.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 12. November.