Aufstiegsrunde zur 3. Liga: TSB Gmünd muss sich bis Montag entscheiden

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Die Planung der Aufstiegsrunde zur 3. Liga bleibt ein heikles Thema. Das wurde bei der gemeinsamen Videokonferenz der Landesverbände mit den acht interessierten Vereinen aus der Handball-​Oberliga Baden-​Württemberg am Donnerstagabend einmal mehr deutlich. Bis Montag muss auch der TSB Gmünd entscheiden, ob er teilnehmen will oder nicht. Ein zentraler Aspekt steht: Die Oberligisten werden nicht wie Profis behandelt und erhalten voraussichtlich keine Sondergenehmigung zum Trainieren.

Freitag, 19. März 2021
Alex Vogt
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Die Zeit drängt. Bis zum 15. Juni müssen die beiden Aufsteiger aus der Oberliga feststehen und an den Deutschen Handballbund gemeldet werden. Auf diesen Termin verwiesen Peter Knapp und Johannes Kern aus dem Vorstand von Handball Baden-​Württemberg e. V. . Acht Teams hatten zuvor ihr unverbindliches Interesse am Aufstieg bekundet: TuS Steißlingen, TSV Weinsberg, TSV Zizishausen, TSV Neuhausen/​Filder, TSG Söflingen, SG Köndringen/​Teningen, TV Bittenfeld II und der TSB Gmünd.
Die Rahmenbedingungen der geplanten Aufstiegsrunde werden sich grundsätzlich am DHB-​Hygienekonzept orientieren, das in der 3. Liga Anwendung findet. An den Spieltagen ist ein Corona-​Schnelltest für alle Mannschaftsmitglieder verpflichtend, positive Testergebnisse sind unverzüglich und anonym zu melden. Eine Spielabsage erfolgt allerdings erst bei mehr als fünf positiv getesteten Spielern je Team. Ob der Gastverein seine eigenen Tests mitbringt oder der Heimverein diese mit geschultem Personal vornimmt, bleibt den Vereinen überlassen. Außer für die Tests und die Schiedsrichter fallen keine zusätzlichen Kosten an.
Bis dieses Konzept überhaupt Anwendung finden kann, müssen aber noch viele Hürden genommen werden. Das Allermeiste liegt dabei gar nicht in der Macht der Handballer selbst.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 20. März.