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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Bernd Schlecker will als neuer Rektor das Profil der Uhlandschule in Bettringen weiter stärken

Viele Glückwünsche konnte Bernd Schlecker als neuer Rektor der Uhlandschule Bettringen gestern in der Uhlandhalle entgegennehmen. Dort fand seine offizielle Amtseinsetzung durch den stellv. Schulamtsdirektor Rainer Kollmer statt.

Sonntag, 08. November 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 35 Sekunden Lesedauer

GMÜND-​BETTRINGEN (kos). Nach der musikalischen Einleitung durch die Schülerband begrüßte der Konrektor der Uhlandschule, Erich Kümmel, die vielen Gäste und unter ihnen den stellvertretenden Schulamtsdirektor Rainer Kollmer, den Oberbürgermeister Richard Arnold, den Ersten Bürgermeister Dr. Joachim Bläse, die Leiterin des städtischen Schul– und Sportamts Karin Schüttler und die Bettringer Ortsvorsteherin Brigitte Weiß, Ralf Tödter von der Martinusschule, Elternvertreterin Sylvia Roth-​Chiuli und die Vertreter der Pädagogischen Hochschule. Der Grundschulchor hieß dann alle willkommen, und der stellv. Schulamtsdirektor Rainer Kollmer nahm die Amtseinsetzung von Bernd Schlecker vor. Er sprach dabei davon, dass auf den neuen Rektor enorme Aufgaben und besondere Herausforderungen zukommen würden und er sich mit einem schier unüberschaubaren Beziehungsgeflecht als Schulleiter auseinandersetzen müsse, damit die Schule funktioniere. Das erfordere großes Geschick und ein dickes Fell, und gegenüber auftretenden Problemen müsse er eine gesunde Loyalität entwickeln. Dabei werde ihm sicher seine Entwicklung helfen. Von dieser zeichnete er ein Bild des Berufsweges von Bernd Schlecker von 1987 in Schorndorf, 1997 schon als Lehrer an der Uhlandschule, dann als Konrektor an der Verbandshauptschule in Mutlangen und nun als Chef wieder an der Uhlandschule. Er hob hervor, dass Schlecker es sehr gut verstehe, sich auf die Schüler einzustellen und Akzente zu setzen.
Oberbürgermeister Richard Arnold freute sich in seinem Glückwunsch über die nahtlose Wiederbesetzung der Rektorenstelle an der Uhlandschule. Dies sei auch wichtig gewesen für den Gemeinderat und die Stadt als Schulträger. Für die vielen neuen Aufgaben wünsche er Bernd Schlecker alles Gute und bot eine vertrauensvolle Zusammenarbeit an. Mit dem neuen Rektor könne das Projekt Uhlandschule weiterentwickelt werden. Dafür würde ihm auch die Stadt zur Seite stehen, um die Uhlandschule zukunftsfähig zu machen.
Auch im Namen ihres evangelischen Amtskollegen sprach dann die katholische Schuldekanin Ulrike Engel die Hoffnung aus, dass der neue Rektor als Ideengeber Schule lebendig gestalten möge. Dabei möge er sich auch auf das Abenteuer des augenblicklichen Moments einlassen und immer wieder dabei Neues entdecken.
Freude über den neuen Uhlandschulrektor äußerte dann auch der Leiter der Martinusschule Ralf Tödter. Er hob die gute Kooperation hervor und stellte fest: „Wir freuen uns, dass gerade sie Rektor geworden sind.“ Er habe einen Job übernommen, der Chancen aber auch Risiken in sich berge. Die Chancen möge er wahrnehmen und sich von den Risiken nicht ins Bockshorn jagen lassen. Für die Ortschaft Bettringen sprach dann die Ortsvorsteherin Brigitte Weiß. Sie hob das gute Miteinander mit der Uhlandschule hervor. Dies Miteinander sei auch für den Fortgang der Uhlandschule wichtig. Dabei würde sie und der Ortschaftsrat ihn unterstützen, damit bei der neuen Werkrealschule alle an einem Strang ziehen. Und als ein Zeichen für ihn, an der Zukunft mit zu gestalten, überreichte sie ihm sinnbildlich eine „Pflanze der Zukunft“. Davon, dass sich mit dem neuen Schulleiter Erwartungen, Hoffnungen und Wünsche der Eltern und Schüler verbinden, sprach die Elternvertreterin Sylvia Roth-​Chiuli. Die Sprecherin der Schülerinnen und Schüler, Evelyn Kessel, hoffte auf immer offene Türen beim neuen Rektor. Nach dem Uhlandschullied des Grundschulchores wartete dann als Überraschung das Kollegium mit einem gekonnten inhaltsreichen Begrüßungslied auf, bevor sich Bernd Schlecker für die guten Wünsche bedankte. Die Schule habe ihm den Einstieg leicht gemacht. Er selbst wünscht eine Kultur des Vertrauens mit den Eckpfeilern Wertschätzung und Kommunikation mit den Eltern und dem Kollegium sowie die aktive Mitgestaltung durch die Schüler. Er wolle das Profil der Schule stärken. Das verdeutlichte er dann eindrucksvoll durch eine gekonnte Jonglage, was auch kein Wunder war, denn die Zirkus AG hatte er ja schon gegründet, als er noch an der Uhlandschule als Lehrer tätig war. Die Zirkus-​AG und die Schülerband bestritten dann das Finale.

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