Sanierung des Hallenbad-Daches in Leinzell
Nein, undicht war das Dach des im Jahr 1972 gemeinsam mit der Gemeindehalle erbauten Hallenbades nicht. „Aber wer in diesem Winter auf die verschneiten Dächer in Leinzell geblickt hat, der sah, dass wir bei unserem Hallenbad zum Dach hinausheizen, denn dort lag nie Schnee“, sagte Bürgermeister Ralph Leischner.
Samstag, 12. Februar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Bereits seit Oktober 2007 befindet sich die Sanierung des Hallenbad-Daches auf einer Liste, die anhand eines Energieeinspargutachtens erstellt worden war. Vom Bau eines Blockheizkraftwerks bis zu der Installation von Photovoltaikanlagen oder wärmedämmenden Maßnahmen an öffentlichen Gebäuden wurden inzwischen alle Punkte abgearbeitet. Bis auf dieses Dach, an dem seit Mitte dieser Woche Leinzeller Handwerker damit beschäftigt sind, die alten Eternitplatten abzubauen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Das Innenleben zeigt, dass das Dach überhaupt nicht isoliert war. Nachdem nach dem heftigen Winter nun eine längere Schönwetter-Phase angekündigt worden war, wurde nun die Gelegenheit genützt, es zu isolieren und neu einzudecken. Graue Dachziegel werden es künftig schmücken, die farblich mit der Außenfassade der Sport-und Kulturhalle abgestimmt wurden. Kosten: 120 000 Euro. „Die Kosten sind bereits im Haushaltsplan eingestellt“, so Bürgermeister Leischner, „außerdem erhalten wir einen Zuschuss von 19 000 Euro aus dem Programm Klimaschutz Plus. Ende nächster Woche wird die Sanierung wohl über die Bühne gegangen sein, dann können alle Wassergymnastikfans und Schwimmer wieder ihre Bahnen ziehen. „Und natürlich unsere Schüler vom Schulzentrum Leinzell, die genießen Vorrang“, so der Leinzeller Bürgermeister.
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