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Kandidatenvorstellung in Täferrot am 9. Januar

Im Rahmen der Täferroter Gemeinderatssitzung gab Bürgermeister Jochen Renner bekannt, dass es nun einen dritten Kandidaten gibt, der bei der Bürgermeisterwahl am 25. Januar antreten wird: Gemeinderat Ulrich Rettenmaier. Beschlossen wurde am Mittwochabend dann auch, dass die Kandidatenvorstellung am Freitag, 9. Januar, ab 19.30 Uhr in der Werner-​Bruckmeier-​Halle stattfinden wird. Jeder der drei Kandidaten hat bei der Vorstellung 20 Minuten Redezeit; eine Fragerunde der Bürger schließt sich an. Die Moderation wird Bürgermeister Renner übernehmen.

Donnerstag, 18. Dezember 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 42 Sekunden Lesedauer

TÄFERROT (nb). Weiterer Tagesordnungspunkt war die Haushaltssatzung für das kommende Jahr. Die allgemein gute wirtschaftliche Situation mache sich auch in Täferrot bemerkbar, schilderte Kämmerer Andreas Steidle eingangs. Gleichzeitig verwies er aber auch darauf, dass bei den Steuern und allgemeinen Zuweisungen nur eine leichte Verbesserung um 2600 Euro auf 634 400 Euro im Vergleich zu 2014 vorliegt. Als Grund nannte er unter anderem die Reduzierung der Schlüsselzahl, die als Grundlage genommen wird für die Berechnung des Einkommenssteueranteils und Familienleistungsausgleichs.
Das Haushaltsvolumen liegt 2015 bei 2,6 Millionen Euro und damit rund 706 800 Euro unter den Ansätzen von 2014 – das Volumen des Verwaltungshaushaltes steigt um 87 820 Euro, das des Vermögenshaushaltes reduziert sich um 794 650 Euro. Die Zuführungsrate an den Vermögenshaushalt beträgt 137 607 Euro.
Angesprochen wurden am Mittwoch auch die höheren Personalkosten, die sich um 86 600 Euro erhöhen und dann bei 345 700 Euro liegen. Die Ausgaben, so erklärte Steidle, steigen insbesondere wegen der Übernahme des Kindergartenbetriebs in eigener Trägerschaft ab September 2015 (+ 77 650 Euro) und der Mittagessenbetreuung an der Schule (+ 5000 Euro). Eine Änderung im Verwaltungshaushalt ergibt sich auch bei den Wassergebühren, die – wie berichtet – zum 1. Januar von 2,20 Euro auf 2,89 Euro/​m³ erhöht werden. Dies, so Steidle, führe zu einer Einnahmensteigerung an Gebühren um über 25 000 Euro auf 128 000 Euro. Der Überschuss werde unter anderem dafür benötigt, um in den nächsten drei Jahren die Unterdeckung aus den Vorjahren von über 73 000 Euro auszugleichen. Erhöht werden auch die Abwassergebühren – von 2,85 Euro auf 2,93 Euro/​m³.
Das Budget für die Feuerwehr beträgt wie im Vorjahr 13 800 Euro. Erwähnt wurde auch, dass die Ganztagesbetreuung in weiten Teilen kostenneutral erfolgt, beispielsweise durch das Land gedeckte Aufwandsentschädigungen.
Im Vermögenshaushalt vorgesehen sind unter anderem Kosten in Höhe von 68 000 Euro für die „Wegesanierung und Schaffung von Stellplätzen am Friedhof“; erwartet wird hier eine Beteiligung des Ausgleichsstocks in Höhe von 54 000 Euro. Vorgesehen ist auch die zweite Rate in Höhe von 82 000 Euro für den Kindergarten-​Neubau.

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