Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Ostalb

Fünf Feuerwehren übten in Spraitbach

Die fünf Feuerwehren aus dem Verwaltungsverband Schwäbischer Wald hatten am Samstag ihre jährliche gemeinsame Übung. Sie fand in Spraitbach statt. Übungsannahme: Ein Brand im Kindergarten Wirbelwind.

Sonntag, 13. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 5 Sekunden Lesedauer

SPRAITBACH (rw). Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit zeigen, dass ein solches Szenario nicht ganz unwahrscheinlich ist. Angenommen wurde ein Brand im Kindergarten Wirbelwind an der Straße zur Hagenbuche. Zunächst wurden am Samstagnachmittag die Freiwilligen Feuerwehren in Spraitbach und Mutlangen alarmiert. Gleichzeitig wurden beim Kindergarten automatisch die neugegründete Technische Einsatzleitung Schwäbischer Wald und das DRK alarmiert.
Weiter im Szenario: Beim Eintreffen der Wehren wurde schnell klar, dass der schlimmstmögliche Fall eingetreten war – es befanden sich noch Kinder im Kindergarten, sie waren von Flammen und Rauch eingeschlossen und standen beispielsweise im Obergeschoss an den Fenstern.
Darsteller waren in diesem Fall Mitglieder von Jugendfeuerwehr und Jugendrotkreuz. Die Spraitbacher und Mutlanger Wehrleute ergriffen Maßnahmen zur Rettung und zum Löschen, drangen unter Atemschutz ins Gebäude ein und geleiteten die „Kinder“ ins Freie. Verletzte wurden versorgt.
Die Feuerwehren von Durlangen, Täferrot und Ruppertshofen wurden nachalarmiert. Die Übungsannahme war noch etwas weiter ausgebaut worden: Zusätzlich entstand noch die Gefahr eines Waldbrandes. Drei Nebelmaschinen erzeugten realistisch wirkenden Rauch, Nebelgranaten halfen bei der Simulation des Waldbrandes.
Rund 100 Feuerwehrleute aus der Verwaltungsgemeinschaft Schwäbischer Wald waren im Übungseinsatz, insgesamt, mit den DRK-​Kräften und den Darstellern, beteiligten sich 150 Männer und Frauen an der Verwaltungsgemeinschafts-​Übung. 13 Feuerwehr-​Fahrzeuge und ein DRK-​Wagen standen zwischen Sportplatz und Hagenbuchstraße. Zahlreiche Zuschauer verfolgten die Übung.
Das Zusammenspiel der drei an Ort und Stelle gebildeten Einsatzabschnitte beurteilte der Spraitbacher Feuerwehrkommandant Bernd Waibel als „gut passend“. Die Zusammenarbeit unter den Wehren habe funktioniert.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

2455 Aufrufe
261 Wörter
3666 Tage 0 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3666 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2014/4/13/fuenf-feuerwehren-uebten-in-spraitbach/