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Traumergebnisse bei der Kreistags-​Wahl für Richard Arnold und Joachim Bläse

Wer am Ende ein Mandat im Kreistag des Ostalbkreises bekommt, wird offiziell erst heute von Landrat Klaus Pavel bekanntgegeben. Fest steht: Das Gmünder Spitzenduo mit OB Richard Arnold und Erstem Bürgermeister Joachim Bläse hat Traumergebnisse erzielt.

Montag, 26. Mai 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 29 Sekunden Lesedauer

Von Manfred Laduch
OSTALBKREIS. Bei einem Wahlcafé im Landratsamt wird heute das Ergebnis der Kreistagswahl verkündet. In acht Wahlkreisen waren 64 Grundmandate zu vergeben. Die Stadt Schwäbisch Gmünd hat ihr Ergebnis bereits gestern um die Mittagszeit fertig ausgezählt gehabt.
Gmünd bildet mit der Nummer II einen eigenen Wahlkreis. 12 Mandate sind in diesem Wahlkreis zu vergeben, und zwei davon gehen ohne Zweifel an Richard Arnold und Joachim Bläse. Das Gmünder Spitzenduo, auf der CDU-​Liste angetreten, hat mit 29 308 bzw. 25 707 Stimmen das mit Abstand beste Ergebnis aller Kandidaten hingelegt und holte über die Hälfte aller CDU-​Stimmen.
Ihnen folgt ihr Parteikollege und Landtagsabgeordnete Stefan Scheffold mit 13 656 Stimmen. Die drei haben damit die SPD aus den Medaillenrängen geschubst, wo vor fünf Jahren noch der damals noch amtierende OB Wolfgang Leidig den Bronze-​Platz inne hatte. Für diese Liste holte Sigrid Heusel mit 5197 Stimmen Platz vier.
Es folgen Celestino Piazza (CDU, 5035); Wendelin Schmid (CDU, 4968); Konrad Sorg (SPD, 4260); Michael Gseller (SPD, 3920); Elmar Hägele (B 90/​Grüne, 3618), Karl-​Andreas Tickert (B 90/​Grüne, 3578); Johannes Barth (CDU, 3303), Franz Rieg (CDU, 3148).
Bei den Freien Wählern hat Dr. Jürgen Wacker mit 2856 Stimmen am besten abgeschnitten (Rang 15). Ihm folgt Siegfried Mahr von der AfD (2842 Stimmen).
Im Gesamtergebnis des Wahlkreises hat die CDU um satte 10,5 auf 52,5 Prozent zugelegt. Das entspricht fast dem Verlust, den die SPD erlitt (minus 9,5 auf 17,2 Prozent). Zu erklären ist dies unter anderem mit dem erstmaligen Antreten von Richard Arnold und dem gleichzeitigen Abgang der beiden SPD-​Spitzenreiter der Wahl von 2009, Wolfgang Leidig und Max Fuchs.
Die Freien Wähler gaben 0,5 Prozent ab und landeten bei 7,4 %. Die Grünen können sich über 12,5 Prozent freuen (+1,2). Die FDP hat ihr Ergebnis mehr als halbiert – von 7,2 auf drei Prozent. Um 0,5 auf 3,7 haben die Linken zugenommen, deren Simmenanteil damit genau so hoch ist, wie der der erstmals angetretenen „Alternative für Deutschland“ (AfD).

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