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Neuer Konrektor an der GWRS Unterm Hohenrechberg

Freitag, 12. September 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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WALDSTETTEN (rw). Martin Hofmann (45) war ein Bewerber aus den eigenen Reihen, sagt Schulleiter Andreas Elser. Einer, der sich unter einer Vielzahl von Bewerbungen „bravourös geschlagen“ habe. Die Schule sei zu Beginn des Schuljahres gut aufgestellt. Einschließlich der Grundschule in Wißgoldingen, die Andreas Elser kommissarisch leitet, besuchen die GWRS Unterm Hohenrechberg im Waldstetter Schulzentrum über 400 Schüler, die von 42 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden.
Die Schule entwickelt sich weiter, für das Schuljahr 2015/​16 hat sie sich in der vierten Tranche als Gemeinschaftsschule beworben – auf dem Weg in diese Richtung brauche es auch „Männerpower“, wie Schultes Rembold sagte, der die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte. Das Schulamt habe es spannend gemacht, „mitten in die Ferien ist die Nachricht von der Ernennung geplatzt.“ (die RZ berichtete am Mittwoch).
Martin Hofmann stammt aus Waldstetten, seit vier Jahren unterrichtet er auch wieder dort. Zunächst ließ sich der Waldstetter, der an der Adalbert-​Stifter-​Realschule die Mittlere Reife machte, zum Holzmechaniker ausbilden und sammelte Berufserfahrung. Nach dem Wehrdienst und weiterer schulischer Qualifizierung studierte er an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd die Fächer Geographie, Geschichte und Deutsch. Nach der Zweiten Dienstprüfung unterrichtete Martin Hofmann an der Pestalozzischule in Tauberbischofsheim, an der Keplerschule in Schorndorf und an der Talschule in Wasseralfingen. Seit Herbst 2010 ist er an der Schule Unterm Hohenrechberg. Am Seminar ist er seit vielen Jahren Mentor und begleitet Lehramtsanwärter auf dem Weg zur Zweiten Dienstprüfung.
Bürgermeister Michael Rembold wies darauf hin, dass der Vater von vier Kindern sich auch ehrenamtlich engagiere: Martin Hofmann ist aktiver Musiker beim Musikverein und im Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Waldstetten. Er habe eine soziale Ader und helfe an vielen Stellen. Michael Rembold nützte die Gelegenheit, um den Lehrern zu danken: „Es sind Ihre Verdienste, dass sich die Schule diesen Ruf erarbeitet hat.“
Sie mache sich auf den Weg zur Gemeinschaftsschule, „das Feld ist bereitet“. Die Entwicklung führe hin zu größeren Schulen. Dabei wünsche er den Lehrern und der Schulleitung eine glückliche Hand.

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