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Heubach: Vollsperrung in der Gmünder Straße nötig

Der Heubacher Gemeinderat vergab in seiner Sitzung am Dienstag die Aufträge für den Bau den Umbau der Gmünder Straße und den Kreisverkehr am westlichen Stadteingang. Die Baustelle wird in der nächsten Woche eingerichtet. Ohne Vollsperrung wird es nicht abgehen.

Freitag, 19. September 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 31 Sekunden Lesedauer

HEUBACH (rw). Darauf verwiesen Bürgermeister Frederick Brütting und der planende Ingenieur Stefan Kalmus (Büro LK&P) gestern. Die Bauarbeiten für die Linksabbiegespur zu den entstehenden Rossmann/​Rewe-​Märkten beginnen noch in diesem Monat und dauern bis Ende November 2014. Während dieser Zeit ist mit einer halbseitigen Sperrung und teilweise auch mit einer Vollsperrung der Gmünder Straße zu rechnen.
Die Umleitung hat es schon in sich: Wer von Buch her nach Bartholomä will, wird über das Gewerbegebiet zur Nordumfahrung und von dort zurück zum Postplatz geleitet. Für die Schulbusse aus Richtung Mögglingen fällt der Umweg über die Nordumfahrung zum Schulzentrum jedoch nicht so ins Gewicht. Kleiner Trost: die Strecke ist ampelfrei.
Bürgermeister Brütting hat nicht zuletzt die 50 Schulbusse pro Tag im Auge, ihre Ankunftzeiten müssen gewährleistet sein. Um die Busse geht es auch im Weiteren der Baumaßnahme: die Haltestellen in der Adlerstraße werden aufgelöst und neu an der Gmünder Straße unterhalb der Sporthalle gebaut. Und schließlich kommt noch der Kreisverkehr hinzu, der die Kreuzung Gmünder Straße, Adlerstraße und Bargauer Straße ersetzt. Der Kreisel dient gleichzeitig als Buswendeschleife, verlangsamt den Verkehr und macht den Stadteingang präsentabler. Außerdem werden Kanäle ausgewechselt. Die Baumaßnahme erstreckt sich von der Kreuzung bis auf Höhe der Jakob-​Uhlmann-​Straße. Sie wird in zwei Abschnitte aufgeteilt: Heuer bis November erfolgt jener zwischen Uhlmann– und Albstraße (bis November), von März bis Juni 2015 ist die Strecke zwischen Albstraße und Adlerstraße dran. Im Sommer 2015 sollen die Heubacher die Märkte, eine klare Situation im Schülerverkehr und eine sanierte Gmünder Straße vorfinden, verspricht der Schultes.
Die Vergabekosten an die Baufirma Georg Eichele beliefen sich auf eine Million Euro, gut die Hälfte davon erhält Heubach als Zuschüsse – schließlich handelt es sich um eine Landesstraße. Brütting arbeitet daran, dass das Land den Rest der schadhaften Gmünder Straße bis zum Postplatz saniert. Mehr als 12 000 Kfz befahren die Gmünder Straße täglich. Weniger werden es zukünftig nicht, aber es soll dort besser funktionieren, verspricht der Bürgermeister. Doch zunächst ist die Baustelle zu verkraften.

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