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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Bewohner der Gmünder Gemeinschaftsunterkunft auf dem Hardt bauen Kinderbetten für die LEA

Nach den Wirren der Flucht sollen die Kinder in der LEA wenigstens eines haben: ein eigenes Bettchen, das ihnen ein Stück Geborgenheit gibt. Gebaut werden die Betten in der Gmünder HUT-​Werkstatt von Menschen, die in der Gemeinschaftsunterkunft wohnen.

Freitag, 27. November 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
50 Sekunden Lesedauer



SCHWÄBISCH GMÜND.
Das menschliche Klima im Projekt für Handwerk und Technik, das der Gmünder Ludwig Majohr ins Leben gerufen hat, könnte nicht besser sein. „Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen und ethnischen Gruppen arbeiten ungeachtet ihrer Hautfarbe oder Religion als ein richtig gutes Team und sehr diszipliniert zusammen. Etwas für Kinder tun, die eine schlimme Zeit durchleben müssen – wer möchte sich da nicht engagieren? Zumal die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft, die an diesem HUT-​Projekt teilnehmen, ja selbst am besten wissen, was es bedeutet, wenn man seine Heimat verlässt, um in einem völlig fremden Land Schutz und Sicherheit zu suchen.

Unterstützung bekommt Majohrs Projekt sowohl von Firmen als auch von Privatpersonen – durch Geld-​, Material– oder Werkzeugspenden. Dadurch können die Kinderbetten komplett (also inklusive Matratzen und Bettzeug) übergeben werden. Die evangelische Freikirche in Hussenhofen hat sich darüber hinaus bereit erklärt, die Kosten für 16 Baby-​Wiegen zu übernehmen und diese gemeinsam mit HUT-​Absolventen anzufertigen.

(ausführliche Reportage in der Rems-​Zeitung vom 28. November 2015)

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