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Lorcher Innenstadt: Innerhalb von 30 Jahren die zweite Generalsanierung

Es ist die zweite Innenstadtsanierung in einem Zeitraum von 30 Jahren, die derzeit in Lorch durchgeführt wird. Grund dafür ist, dass sich das damals verwendete Natursteinmaterial im Laufe der Zeit als nicht stabil genug für die dort übliche Belastung erwiesen hat.

Donnerstag, 10. März 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
38 Sekunden Lesedauer



LORCH. Mitte der 80er-​Jahre wurden in der Innenstadt großzügige verkehrsberuhigte Bereiche geschaffen und dem Zeitgeist entsprechend gestaltet. Die Verwendung von Porphyr-​Pflaster war damals hierzulande relativ neu, und niemand hatte mit diesem Material längerfristige Erfahrungen. Neben den statischen Problemen, die einen Porphyrbelag quasi zur „Dauerbaustelle“ machen, kommt beim Pflasterbelag noch hinzu, dass er für Fußgänger gewisse Tücken bereithält. Ganz abgesehen davon, dass Autoreifen auf Kopfsteinpflaster wesentlich mehr Lärm verursachen als auf einem glatten Asphaltbelag.
Die Konsequenz aus all diesen Erfahrungen ist nun, dass die Stadt Lorch in den Fahrbahnbereichen das Pflaster durch Asphalt ersetzt. Die Gehwege werden mit großformatigen Betonplatten neu belegt.

(mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 10. März 2016)

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