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Nachrichten Ostalb

Vieles ist noch zu vollenden: Zu Gast bei der Ikonenschreiberin Eva Wulf,

Die mit dem Namen grüßt: Eva gespiegelt liest sich Ave. Kurz vor dem 72. Geburtstag und allen mit den Jahren einhergehenden Beschwernissen zum Trotz grüßt die Spraitbacherin Eva Wulf jeden neuen Tag. Schreibt ihre Ikonen, wann immer Kraft und Augenlicht das zulassen und findet das Leben wunderbar.

Dienstag, 24. Mai 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
59 Sekunden Lesedauer

Vor genau 20 Jahren, am Pfingstsamstag wurde ihre Untergröninger Ikone unter Beteiligung Gmünder Ordensfrauen eingeweiht und geriet so zu einem sakralen Kunstwerk, das die drei großen christlichen Kirchen zusammenbrachte. Das passt zu Eva Wulf und ihrer Sicht aufs Leben: „Gott ist die Liebe“ ist nicht ohne Grund ihr Lieblingslied. In der Zwischenzeit ist vieles entstanden. So finden sich auch in ihrer Wahlheimat Spraitbach, wo sie seit 1986 daheim ist, in der katholischen Kirche St. Blasius zwei Ikonen von ihr: „Die Empfängnis der Heiligen Anna“ und „Die Gottesmutter mit Christus“. Eva Wulf , spricht von einem erfüllten Leben. Davon dass sie erfüllen darf. Es sei ein gutes Leben, das sie sich nicht anders als so selbstbestimmt und weitgehend frei von Zwängen vorstellen kann. Von einfach hat niemand etwas gesagt.
Die RZ hat sie besucht, stellt sie und ihre Arbeit in der Dienstagsausgabe vor.

Mit einer Andacht feiert Untergröningen am Sonntag, 29.Mai um 17 Uhr Eva Wulfs großes Werk. Zuerst hält Pfarrer Zwirner eine kleine Andacht, dann wird Eva Wulf in Form eines Zwiegespräch mit Freunden auf das Wesen von Ikonen und die Geschichte dieser ganz besonderen Ikone eingehen.

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