Stadtgoldschmiedin: Handschrift in Metall

Kultur

Rems-Zeitung

„Das Machen kommt aus meinenHänden“, sagt Simone ten Hompel, die Stadtgoldschmiedin des Jahres2018. Ihre Ausstellung findet imSilberwarenmuseum statt, sie wird von einem Workshop der Künstlerinbegleitet.

Donnerstag, 05. Juli 2018
Reinhard Wagenblast
34 Sekunden Lesedauer


So ist es jetzt eingerichtet, nach längeren Lücken in der Vergangen: Alle zwei Jahre lädt die Stiftung Gold– und Silberschmiedekunst, jetzt 30 Jahre bestehend, einen Stadtgoldschmied oder die Stadtgoldschmiedin ein – in der Mehrzahl kommen sie allerdings aus dem Silberschmiede-​Metier. Doch die Grenzen zu Design und Kunst sind ohnehin durchlässig geworden, was die Ausstellungen spannend und die Workshops anregend macht.
Nach Peter Bauhuis (2014) und Paul de Vries (2016) nun also Simone ten Hompel, die von sich sagt, dass Metall ihre Muttersprache sei. Sie ist am Sonntag bei der Ausstellungseröffnung, und in der Woche darauf im Arenhaus beim Workshop, zu dem sich Interessierte noch anmelden könne.