31. Staufer Open: Weltmeisterin am ersten Tag nur mit Remis
Rems-Zeitung
In neue Dimensionen ist das 31. Staufer-Open zum Auftakt des Jahres vorgestoßen: 490 Denksportler aus 16 Nationen sitzen seit gestern im Congress-Centrum Stadtgarten an den Brettern. Darunter befinden sich neben vielen jungen Talenten zahlreiche Titelträger, eine Jugend-Weltmeisterin und vier ehemalige Turniersieger.
Mittwoch, 02. Januar 2019
Timo Lämmerhirt
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251 Spieler im A– und 239 bei den B-Open sorgen dabei für einen Teilnehmerrekord und ein absolutes Novum: erstmals reichen der Peter-Parler– sowie der Jörg-Ratgeb-Saal nicht mehr aus, um den Ansturm der Schachspieler aus aller Welt zu bewältigen. „Es zeichnete sich schon früh ab, dass wir an der 500er-Schallmauer kratzen werden“, freut sich Organisator Wernfried Tannhäuser von der Gmünder Schachgemeinschaft über den hohen Zuspruch. Deshalb wurde schon im Vorfeld das Platzangebot um den Leutze-Saal erweitert. „Leider mussten einige Vorangemeldete krankheitsbedingt kurzfristig absagen, aber wir sind trotzdem sehr zufrieden“, so Finanzchef Gerhard Friedrich.
„Es zeichnete sich schon früh ab, dass wir an der 500er-Schallmauer kratzen werden.“
Organisator Wernfried Tannhäuser
Zufrieden waren dagegen nicht alle Titelträger. Die Internationalen Meister und Großmeister bekamen es schon in der ersten Runde der A-Open mit hungrigen, bissigen Talenten zu tun, die sie schwer ins Schwitzen brachten. So stolperte der mehrmalige Turniersieger Vladimir Burmakin über Andreas Walter (SV Mühlheim-Nord), der dem für Spraitbach in der Verbandsliga spielenden Russen ein Remis abluchste.
Den ausführlichen Bericht sowie die Partie des Tages lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Rems-Zeitung.