Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Der Gmünder Muhamed Durakovic wurde am Samstagabend zum Mister Germany gewählt

Der schönste Mann Deutschlands kommt aus Schwäbisch Gmünd. Seit Samstagabend darf sich Muhamed Durakovic „Mister Germany“ nennen. 16 Männer hatten sich in Städte– und Landeswahlen der Miss Germany Corporation aus Oldenburg für das bundesweite Finale qualifiziert. Von Nicole Beuther

Montag, 06. Dezember 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 21 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND. Allein, dass er zu den 16 Männern gehörte, die auf den Laufsteg durften, war für den 30-​jährigen Mediengestalter ein Riesen-​Ereignis.
Bereits am Freitag ging es los. Ein Fotoshooting stand an. Und das war enorm wichtig: Denn online konnte jeder Internetuser die Fotos anklicken und seine Stimme für die Kandidaten abgeben. Bei diesem Voting landete Muhamed Durakovic auf dem dritten Platz.
Mit pochendem Herz ging es am Samstag dann um 20 Uhr auf den Laufsteg im Van der Valk Resort in Linstow (Mecklenburg-​Vorpommern). Sein Herz habe dreimal schneller geschlagen als sonst, so Durakovic gestern im Gespräch mit der Rems-​Zeitung. Eine große Stütze war seine Ehefrau, Cathrin Durakovic. Als amtierende Misses Germany wusste sie genau, wie sich ihr Mann fühlt. Er sei froh gewesen, dass sie an seiner Seite gewesen sei, so der Gmünder.
Zunächst traten die Models mit einem Anzug bekleidet auf den Laufsteg. Nach zwei Durchläufen vergab die zehnköpfige Jury, darunter einige Promis, erstmals Punkte – Durakovic war einer der fünf Finalisten und überzeugte auch beim anschließenden Gang über den Catwalk, bei dem die Männer nur mit einer Jeanshose bekleidet auftraten.
Als die Entscheidung dann um 22.30 Uhr verkündet wurde, flossen bei Cathrin Durakovic Freudentränen. Ihr Mann Momo hatte es geschafft. Er war Mister Germany.
Freudestrahlend nahm er die Glückwünsche der anderen Kandidaten entgegen. Etwas wie Neid habe es von Anfang an nicht gegeben, so der Mediengestalter. „Ich habe richtig nette Jungs kennengelernt“, erzählt er.
Gestern ging es dann zurück ins Schwabenländle. Er müsse „das ganze zunächst sacken lassen“, so Durakovic. Medienrummel, repräsentative Aufgaben, professionelle Foto-​Shootings – das ist es, was den schönsten Mann Deutschlands in den kommenden Monaten erwartet. Eine Aufgabe, auf die er sich, Stress hin oder her, natürlich riesig freut.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

8900 Aufrufe
325 Wörter
4890 Tage 21 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 4890 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2010/12/6/der-gmuender-muhamed-durakovic-wurde-am-samstagabend-zum-mister-germany-gewaehlt/