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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Den Besuchern bot sich bei der CVG-​Grabbensitzung in Herlikofen ein vielseitiges Nonstop-​Programm

„Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise!“ – so lautete in dieser Saison das Motto des Carnevalvereins Grabbenhausen. Um die närrischen Inhalte dieses Mottos mitzuerleben, fand sich zur CVG-​Grabbensitzung am Samstagabend eine große Besucherschar in der ausverkauften Herlikofener Gemeindehalle ein.

Montag, 28. Februar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 48 Sekunden Lesedauer

GMÜND-​HERLIKOFEN (so). Auch dieses Jahr boten die „Grabben“ wieder ein vielseitiges und kurzweiliges Nonstop-​Programm. Die Darbietungen der bunten Narrenschar ließen die Stimmung in der Gemeindehalle mehr als nur einmal zum Überschäumen bringen.
Schon der nicht enden wollende Einzug der Aktiven ließ erkennen, dass sich die Besucher auf ein prunkvolles Geschehen freuen durften. Die Karnevalisten, angekündigt vom Sitzungspräsidenten Walter Spohn und musikalisch begleitet von der Herlikofener Musikkapelle, formierten sich sogleich zu einem prächtigen bunten und schunkelnden Bühnen– und Hallenbild. Man konnte bereits jetzt schon erkennen, dass sich auch die Jüngsten (Kinder– und Teeniegarde sowie Jung-​Grabben) bestens auf diesen Abend vorbereitet haben. Alle Aktiven ließen es sich nicht nehmen, die Besucher vor Programmanfang gleich ins Schunkeln zu bringen. Danach verlas Königsgrabb Petra einen Prolog, in dem sie dem Publikum viel Vergnügen und mächtig viel Spaß an diesem Abend wünschte. Die Kleinsten des Vereins, die Kindergarde, bildeten den Anfang eines närrischen Darbietungsreigens. Sie zeigten allen Anwesenden, dass auch sie einen supertollen lustigen Gardetanz, einstudiert von Wolfgang Bieser sowie der Betreuerin Liane Wiehn, perfekt vorzeigen können.
Als dann die Jungmusiker ihre Showeinlage zum Besten brachte, tobte das Publikum vor Lachen. Sie zeigten dem Publikum, was man bei einer Reise um die ganze Welt so alles Erleben kann. Hierbei wurden die Lachmuskeln der Zuschauer das erste Mal sehr beansprucht. Einstudiert wurde diese perfekte Show von Jochen Müller und dem ganzen Jugendausschuss.
Es folgte das Tanzmariechen Gina Palesch. Sie zeigte trotz Lampenfieber Ihren Tanz dem Herlikofener Publikum. Einstudiert wurde dieser Tanz von Sabine Hägele und Johanna Schmid. Der Applaus sprach Bände. Zum ersten Mal folgte in Herlikofen eine Kinderbütt. Als Fußballer sorgten Linda Kolhep und Daniel Franz für mächtig viel Applaus.
Danach ließ es sich die Teeniegarde nicht nehmen, auch ihren prächtigen Gardetanz zu zeigen. Auch hier konnte man sehen, dass Trainerin Ilka Fiebig sowie Betreuerin Biggi Wengert ihre Mädchen fest im Griff haben. Ebenfalls zum ersten Mal in der Bütt in Herlikofen konnte man Alfred Rieg erleben. Als ein Schiffbrüchiger erhielt er vom Publikum mächtig viel Applaus.
Als nächstes konnte das Tanzmariechen „Mona“ ihren spritzigen Solotanz, einstudiert von Manuela Dörre, perfekt dem gespannten Publikum zeigen. Sie wurde hierfür mit tosendem Applaus von der Bühne verabschiedet. Auch in diesem Jahr gehörten die Geesbach-​Bruddler zum festen Bestandteil der Grabbensitzung. Jürgen Kolhep, Martin Seibold, Rainer und Florian Pflieger stellten erneut lokales Geschehen in Reimform in närrisches Rampenlicht und ließen viele offene Fragen für die Ortschaft Herlikofen zum Nachdenken offen. Als kleine Verschnaufpause ließ man dann die Tanzkapelle „Limes Liner“ zur Tanzrunde aufspielen. Nach einem grandiosen zweiten Platz beim Männerballett-​Turnier in Waldstetten war das Publikum schon auf das „Vizemeister-​Männerballett“ des CVG gespannt. Als Piraten war es ein leichtes, sich in wirkungsvollen Posen zu präsentieren. Das Publikum konnte sich vor Begeisterung und Staunen kaum auf den Stühlen halten. Fest im Griff hatte diese „Woman-​Group“ Sandra Meinecke und Johanna Schmid.
Auch die Juniorengarde unter der Leitung von Sarina Barth, Franziska Fiebig sowie Jennifer Wahl zeigte unter tosendem Applaus ihren perfekt einstudierten schmissigen Gardetanz dem Publikum.
Die Begeisterung des Publikums nahm kein Ende. Erst recht nicht, als das CVG-​Damenballett auf die Bühne kam. Sie legten gekonnt einen fetzigen Tanz hin. Dieser wurde einstudiert von Uli Maier, die selbstverständlich auch in dieses Jahr selber mittanzte. Die Geesbachgrabben versammelten sich in gewohnt politischer Manier dann auf der Bühne. Walter Spohn hatte, wie zu allen Prunksitzungen der letzten Jahre, Kleinbürgerliches und Großpolitisches zu einer gelungenen Gesangsnummer zusammengestellt. Begleitet wurden sie wie immer am Klavier von Kuno Stegmaier.
Als krönenden Abschluss zeigte die Prinzengarde einen fetzigen Gardetanz, der zeigte, dass sich diese Mädchen mit ihrer tänzerischen Leistung vor niemandem verstecken müssen. Einstudiert wurde dieser Gardetanz von Sarina Barth, Johanna Schmid sowie Daniela Holz. Danach ging es bis tief in die Nacht mit der Sitzungskapelle „Limes Liner“ weiter.

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