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Fußball, Verbandsliga: FC Normannia Gmünd am Sonntag um 17.30 Uhr gegen den Göppinger SV

Auf einigen Positionen hat Cheftrainer Patrick Widmann die Qual der Wahl. Dennoch zeichnet sich eine Stammelf beim FC Normannia ab. Am kommenden Sonntag, um 17.30 Uhr, steht dann fest, mit welcher Elf der Verbandsligist FC Normannia Gmünd ins Derby gegen den Göppinger SV geht.

Freitag, 17. August 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 10 Sekunden Lesedauer

„Wir haben sechs Wochen lang sehr gut trainiert. Die Spieler sind heiß auf das Derby gegen Göppingen“, erklärt Sven Bockmeyer, Co-​Trainer des FC Normannia Gmünd. Am morgigen Samstag wird der FCN noch ein Abschlusstraining mit Cheftrainer Patrick Widmann absolvieren, da sich der Gmünder Coach nach seinem Urlaub selbst noch ein Bild über den Zustand seiner Truppe machen möchte. „Bis auf Fabian Burkhardt, Patrick Faber und Onur Bayram sind alle Spieler fit. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Ralph Molner, der eine Muskelverhärtung auskuriert. Ich hoffe aber, dass Ralph Molner am Sonntag spielen kann“, sagt Bockmeyer. Rechtzeitig aus dem Urlaub zurück sind auch Beniamino Molinari und Patrick Krätschmer. Wie üblich im Fußball wird um die Startformation ein Geheimnis gemacht, jedoch gibt es ein paar gesetzte Spieler. „Torspieler Matthias Gruca sowie die beiden Innenverteidiger Kersten Göhl und Altin Zogaj werden beginnen. Die beiden Außenverteidigerpositionen sind noch offen. Im Mittelfeld ist Giuseppe Catizone eine feste Größe und im Sturm wird Kapitän Beniamino Molinari auflaufen“, verrät der Gmünder Co-​Trainer. Aufgrund der Urlaubsplanung der Spieler und einiger angeschlagener Kicker während der Vorbereitung, konnten die FCN-​Trainer keine Stammelf finden beziehungsweise einspielen. Und dennoch zeichnet sich vor dem Derby gegen Göppingen ab, wer im Moment die Nase etwas vorne hat.
Sollte Ralph Molner auflaufen können, deutet nach den letzten Tests vieles darauf hin, dass er und Daniel Glück auf den Außenverteidigerpositionen anfangen. Im zentralen Mittelfeld hat sich Simon Fröhlich durchgesetzt. Neben ihm auf der Sechser-​Position wir voraussichtlich Patrick Krätschmer beginnen. „Im Mittelfeld und Angriff haben wir einige Optionen“, so Bockmeyer. Auf der rechten Außenbahn hat Giuseppe Catizone seinen Platz sicher und links streiten sich Benjamin Klement, Mersad Bedak und Marius Nuding um den Startplatz. Bedak und Nuding sind auch in der Zentrale eine Option, jedoch wohl nicht von Beginn an gegen Göppingen. Außer Patrick Widmann spielt nur mit einem Angreifer in einem 4 – 2-​3 – 1-​System. Dann könnten Bedak oder Klement im Zentrum agieren. Im 4 – 4-​2-​System ist Beniamino Molinari natürlich als Stürmer gesetzt. Mit seiner Torgefahr soll er den Göppinger Abwehrspielern das Leben schwer machen.
Neben Molinari kämpfen Max Knödler und Felix Bauer um den Platz in der Startelf. „Max Knödler ist mehr ein Kämpfertyp und Felix Bauer der spielerische Stürmer. Wir müssen sehen, mit welcher Taktik wir ins Spiel gehen und dementsprechend die Spieler aufstellen“, äußert sich Bockmeyer. Bei den Göppingern steht mit Christian Gmünder ein Spieler im Fokus, der in der vergangenen Runde noch das Trikot des FCN überstreifte. In den Testspielen zeigte sich, dass Christian Gmünder in Göppingen jedoch eine offensivere Rolle als bei der Normannia verkörpert.
„Wir erwarten einen sehr starken Gegner, der in der Verbandsliga vorne mitmischen wird. Mit einer Top-​Leistung wollen wir zuhause aber jede Mannschaft bezwingen. Unser Ziel ist immer, vor heimischem Publikum drei Punkte zu holen“, sagt Bockmeyer.
So könnte der FCN spielen: Gruca – Molner, Zogaj, Göhl, Glück, Klement, Krätschmer, Fröhlich, Catizone, Knödler, Molinari

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