Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Margrit Carbon als Schulleiterin eingesetzt

Mittwoch, 10. Juli 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (rw). Die Klösterleschule ist mit 380 Kindern die größte Grundschule der Stadt. Jungen und Mädchen aus 20 Nationen werden dort unterrichtet, sie ist eine „Vorreiter– und Vorzeigeschule“, wie Klaus Dengler, der Geschäftsführende Schulleiter der Gmünder Schulen, sagte, und ist von der Größe her ein „mittelständisches Unternehmen“, wie OB Richard Arnold feststellte. Was Wunder also, dass diese Einsetzung am Mittwoch im Festsaal des Predigers stattfand. Die Ernennung von Margrit Carbon zur Schulleiterin war schon vor einem Monat geschehen (die RZ berichtete). Ein Grußwort sprach auch Schuldekanin Ulrike Engel, und das Kollegium wartete mit einem Liedbeitrag auf.
Svend Renkenberger, selbst Musiker und zugleich Elternbeiratsvorsitzender an der Klösterleschule, ließ zur Begrüßung die Percussiongruppe kräftig trommeln zu Reamonns Song „Supergirl“ und zu Santanas „Oyo como va“ und stimmte so die Teilnehmer ein, die Schulgemeinde, Schulleiter-​Kollegen und Schulleiter-​Vorgängerin Edda Hogh. Drittklässler begrüßten sie in einem Sketch mit „Viel Glück und bleiben Sie immer gut gelaunt“. Schulamtsleiter Hans-​Jörg Polzer blickte zurück auf die Geschichte des Klösterle, des einstigen „Seelhauses“ und Franziskanerinnen-​Klosters, in dem bis 2007 auch die Pestalozzi-​Schule untergebracht war und wo sich heute auch die VHS und das Schulmuseum befinden – also ein Haus mit mächtiger Tradition.
Margrit Carbon übernehme auch die Verantwortung für den Geist an dieser Schule, wo alle Impulse für ein selbstbestimmtes Leben aufgegriffen würden, auch in Zusammenarbeit mit den Eltern.
Sie sei ein „Kind des Welzheimer Waldes und des Remstals“, habe das Gymnasium in Lorch und das Parler-​Gymnasium besucht, an der PH Schwäbisch Gmünd Musik, Deutsch und katholische Religion studiert. Sie unterrichtete an der Musikschule Schorndorf und war Rundfunk-​Mitarbeiterin. Im Schuldienst ist sie seit 1990, seit 1996 war sie in Kaisersbach, seit 2011 ist sie an der Klösterleschule. Bei ihrer Aufgabe, „Menschen aller Nationen Vertrauen ins eigene Leben zu geben“, wünschte ihr Polzer „gutes Gelingen auf den holprigen Straßen der Bildungslandschaft.“

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