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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Regierungspräsident Johannes Schmalzl gratulierte den neuen Gärtnermeistern

61 neue gärtnerische Führungskräfte gibt es nun in Baden-​Württemberg. Auf der Gartenschau wurden ihnen ihre Meisterbriefe überreicht. Johannes Schmalzl betonte hierbei die Wichtigkeit der Gärtnerei für Wirtschaft und Umwelt.

Freitag, 25. Juli 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 13 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (fed). 62 Fachkräfte haben an der Meisterprüfung teilgenommen, 61 haben sie bestanden. Am Dienstag mussten sie ihre letzte Hürde überstehen. bevor sie gesten endlich die Urkunde von Regierungspräsident Johannes Schmalzl entgegennehmen durften.
Mit der Gartenschau hatte man auch die perfekte Örtlichkeit gefunden, wo man die Veranstaltung ausrichten konnte.
Der Abteilungspräsident, Dr Kurt Mezger, hieß zu Beginn die frisch gebackenen Gärtnermeister sowie ihre Familien und Freunde herzlich willkommen. Er begrüßte zudem eine Abschlussklasse aus dem Jahr 1988/​89, die an diesem Tag auch ihr Klassentreffen ausrichtete.
Baubürgermeister, Julius Mihm, bezeichnete die Absolventen als Vorbilder für die nachfolgende Generation. Sie hätten nun einen Status erreicht der ihnen neue Türen öffnet und sie freier agieren lässt. Vorstandsmitglied des Verbands für Garten,-Landschaft,- und Sportplatzbau Baden-​Württemberg, Martin Joos, machte ihnen noch einmal deutlich, dass ihre Ratschläge und Entscheidungen zukünftig sehr gefragt sind. „Die Menschen sehen sich nach dem Grün. Beweisen Sie sich klug und mit Weitblick auf dem Markt.“ Johannes Schmalzl erklärte in seiner Rede, dass es ohne Gartenbau nicht möglich wäre das Land voranzubringen. Schwäbisch Gmünd sei das beste Beispiel. Durch die Gartenschau hätten die Gmünder Bürger neues Selbstbewusstsein erlangt. Etwa 45 Millionen Deutsche bewirtschaften einen eigenen Garten und ihr Durst nach gärtnerischem Wissen wächst und somit auch die Suche nach fachlicher Beratung. „Stellen Sie sich vor, jeder Gartenbesitzer gibt für sein grünes Plätzchen so viel Geld aus wie für seine Möbel. Ein schöner Garten kann immerhin den Wert einer Immobilie bis zu 18 Prozent steigern.“
Musikalisch wurde der Nachmittag von dem Südwestdeutschen Posaunenquartett begleitet. Zum Abschluss gab es noch einen kleinen Imbiss neben der Bühne.

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