Bernhard Feifel neuer Ortsvorsteher in Weiler
Damit dürften sicher nicht alle im Teilort Weiler in den Bergen gerechnet haben. Vor der Einsetzung des neuen Ortschaftsrates im Bezirksamt Weiler gab gestern Wendelin Schmid bekannt, dass er nach zehn Jahren nicht mehr als Ortsvorsteher zur Verfügung stehen werde.
Dienstag, 29. Juli 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Dieser verabschiedete dann die ausscheidenden Ortschaftsräte Rolf-Dieter Blumer, Ute Herkommer, Ingo Hillenbrand und Hildegard Marton und bedankte sich mit einem Präsent für ihre zurückliegende Tätigkeit. Er ging dann auch auf die zurückliegende Arbeit des alten Ortschaftsrates ein, die in Weiler einiges auf den Weg gebracht hätten. Auch sie hätten das Gmünder Großprojekt Stadtumbau mitgetragen.
Oberbürgermeister Richard Arnold hob hervor, neuen Einwohnern von Weiler müsse man Perspektiven bieten, und man müsse in den Teilorten für eine Arrondierung sorgen. Er sei kein Freund von großen zentralen Neubaugebieten. Auch brachte er in Weiler, wie zuvor auch in Degenfeld, Bedenken gegen die Stuttgarter Pläne für Windkraftanlagen am Bernhardus aus, die 200 Meter hoch werden sollen. Davon würde auch Weiler frequentiert. Weiler lobte er für die Beteiligung beim Stauferfest und bei der Landesgartenschau. Sodann verpflichtete er die neuen bzw. wiedergewählten Ortschaftsräte Herbert Baur, Bernhard Feifel, Christian Krieg, Wolfgang Marton, Kurt Preuss, Wendelin Schmid, Winfried Steimle und Rudolf Uebelhör auf ihr Amt als Ortschaftsräte, indem er ihnen die Verpflichtungserklärung zum Nachsprechen vorlas. Einstimmig wurde dann Bernhard Feifel als Nachfolger von Wendelin Schmid als Ortsvorsteher gewählt und mit Mehrheit Herbert Baur als dessen 1. Vertreter und als 2. Kurt Preuss. Der Bürgermeister erhoffte sich auch vom neugewählten Ortschaftsrat eine stets gute Zusammenarbeit. Auf dem Bild zu sehen sind die neuen und alten Ortschaftsräte.
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