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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

VW-​, Audi– und Skoda-​Kunden im Gmünder Raum reagieren auf den Skandal gelassen

Kunden, die wütend beim Autohändler stehen und den Kaufvertrag für ihren Neuwagen in der Luft zerreißen, gibt es nicht. Zumindest nicht bei Händlern von VW, Audi und Skoda im Gmünder Raum. Fahrer dieser Marken reagieren auf den Abgas-​Skandal recht gelassen.

Donnerstag, 08. Oktober 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
52 Sekunden Lesedauer

„Keine Frage – was da im Konzern passiert ist, verurteile ich! International betrachtet, wirft das ein schlechtes Licht auf die gesamte deutsche Autoindustrie“, hält Jürgen Eberle, Chef der WWG-​Autowelt in Hussenhofen, mit seiner Meinung nicht hinterm Berg. Er macht im gleichen Atemzug aber auch deutlich, dass die elektronische Trickserei hinsichtlich der Abgaswerte ja keinerlei Einfluss auf die Verkehrssicherheit und die Fahrtauglichkeit der Autos haben, die mit 1.6 und 2.0 Dieselmotoren des Volkswagen-​Konzerns (zu dem neben VW auch die Marken Audi und Skoda gehören) ausgerüstet sind. Es gebe vereinzelt zwar Anfragen von Kunden, die aber in erster Linie wissen wollen, ob ihr eigenes Auto betroffen ist und ob es umgerüstet werden muss. Noch habe man keine konkreten Informationen wann und wie, aber es sei damit zu rechnen, dass es ab Januar eine Rückrufaktion gebe. Eberle ist seinen Kunden dankbar, dass sie in dieser Situation besonnen bleiben. „Und ich denke nicht, dass deshalb ein treuer Stammkunde die Marke wechselt!“. Die RZ sprach auch mit anderen Autohäusern — mehr dazu in der Freitagsausgabe.

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