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Volleyball, Regionalliga: DJK feiert nach dem 3:0 über Heidelberg mit den Fans und Sponsoren

Die Volleyballerinnen der DJK Gmünd hatten es eilig, weshalb das drittletzte Heimspiel der Saison binnen einer Stunde erledigt war. Schließlich rückte nach dem souveränen 3:0 (25:8, 25:14, 25:16) gegen den Heidelberger TV und dem 15. Sieg im 15. Spiel die Meisterfeier mit den Fans und den Sponsoren in den Mittelpunkt.

Montag, 23. Februar 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 2 Sekunden Lesedauer

Abteilungsleiter Klaus-​Jürgen Roos wies schon vor dem ersten Ballwechsel darauf hin, um was es in der Straßdorfer Römersporthalle hauptsächlich ging: „Das ist ein besonderes Spiel. Wir und die Spielerinnen haben einiges vorbereitet.“ Es ging darum, den ersten Auftritt vor heimischer Kulisse nach der vorzeitigen Meisterschaft zu nutzen, um sich bei den Zuschauern, Eltern der Spielerinnen und Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung zu bedanken. Und um den Aufstieg in die 3. Liga gebührend zu feiern.
Wenn auch die Feierlichkeiten erst nach dem Spiel so richtig begannen, geriet das Duell gegen den Heidelberger TV zur Nebensächlichkeit. Was auch daran lag, dass die Gastgeberinnen gegen den überforderten Vorletzten nie so richtig gefordert waren. Wobei: Je länger die Partie dauerte, desto eher konnte sich der ohne Auswechselspielerin angereiste HTV wehren.
Gerade einmal 15 Minuten dauerte es, bis die DJK den einseitigen ersten Satz mit 25:8 gewonnen hatte. Auch im zweiten Durchgang führte der Meister beim 25:14 Regie, ohne sich verausgaben zu müssen. Immer wieder bekamen die Heidelbergerinnen mit den Gmünder Aufschlägen ihre Probleme. Ihr erstes Regionalliga-​Spiel für die DJK bestritt Libera Hanna Arnholdt aus der zweiten Mannschaft. Sie vertrat die krankheitsbedingt angeschlagene Stefanie Grün, die wie Tamara Radetzky (Knieprobleme) passen musste. Der Schwester von Lisa Arnholdt traut Ralf Tödter auch Einsätze in der 3. Liga zu: „Das könnte etwas werden.“
Eigene Fehler begünstigten dann die 6:2-Führung der Gäste im dritten Satz. Die DJK ließ sich davon aber nicht lange beirren. Tödter nahm eine Auszeit – prompt lief es wieder. Wenige Minuten später stand es 9:6 für die DJK. Heidelberg blieb zwar bis zum 18:16 dran, doch danach drehte der Spitzenreiter noch einmal auf. Ein Angriff am Netz durch Monika Buchner besiegelte nach knapp 60 Minuten Spielzeit das 25:16.
Und läutete die Feierlichkeiten ein. Mit dem Banner „Ein Hoch auf Euch. 3. Liga, Danke!“ verneigten sich die Spielerinnen vor ihren treuen Fans. Im Namen des Teams bedankte sich Klaus-​Jürgen Roos bei den Zuschauern, der Stadt um Sportbürgermeister Joachim Bläse und Klaus Arnholdt vom Amt für Bildung und Sport und den Sponsoren. Bläse sprach ein „ganz großes Kompliment für eine super Runde“ aus. Er lud die Spielerinnen und den „Trainer des Jahrhunderts“ ins Rathaus ein, um den Aufstieg in die 3. Liga auch noch auf dem Balkon zu feiern. „Der Verein ist mächtig stolz auf diese Mannschaft und das Trainerteam“, meinte der Vorsitzende der DJK Gmünd, Bernhard Dangelmaier. Danach wurde auf den grandiosen Erfolg angestoßen. Die Mannschaft feierte erst in der Halle mit den Fans, ehe es im „Muzique“ in Gmünd weiterging. Aber ohne den Trainer. Ralf Tödter: „Das ist ja kein Seniorenclub.“
DJK Gmünd: H. Arnholdt, L. Arnholdt, Baur, Buchner, Denzinger, Funk, Goisser, Roos

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