Müllsturm in mehreren Bezirken: Wenn die gelben Säcke zum Ärgernis werden
Vorsicht, tieffliegende Einwegflaschen. Richtiggehende Müllstürme fegten gestern über den Hardt hinweg, und auch in anderen Stadtteilen, in denen dieser Tage Abfuhrtermin ist, gab es Müllsackärger ohne Ende.
Dienstag, 31. März 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
36 Sekunden Lesedauer
SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Auf absehbare Zeit werde er nur noch mit leerem gelbem Sack spazieren gehen, meinte ein Großdeinbacher – gar so viel Müll liege auf den Straßen, aber auch auf den Wiesen und Feldern. „Richtig zum Heulen“ sei’s, bestätigten andere, die sich an der Kreisputzete beteiligt und Stunden damit verbracht hatten, anderer Leute Müll aufzuklauben: „Wir könnten grad noch mal von vorne anfangen.“ Ärgerlich wird es, wenn gelbe Säcke bereits Tage vorher bereitgestellt werden, allen Sturmwarnungen zum Trotz, und der Blick auf den bloßgelegten Inhalt dieser Säcke zeigt, wie wenig Regeln eingehalten werden. Gebrauchte Windeln und Kopfsalat, so die Faustregel, haben im glben Sack nichts zu suchen. Was bleibt, ist ein resigniertes Ärmelhochkrempeln: Jetzt geht’s eben wieder ans Aufräumen.
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