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Fußball, Kreisliga A: Das Trainerduo Andrea Aiello und Kristof Mattyasovszky führt den FC Normannia Gmünd II zum Meistertitel

Am 28. Spieltag gewann der FC Normannia Gmünd II mit 2:0 in Abtsgmünd und tütete den Aufstieg in die Bezirksliga ein. Der neue Meister der Kreisliga A überstand die Schwächephase nach der Winterpause und verdiente sich die Krone. „Unsere Kameradschaft war der größte Erfolgsgarant“, erklärt Trainer Andrea Aiello, der nach der Saison aufhört.

Donnerstag, 21. Mai 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 48 Sekunden Lesedauer

Vor eineinhalb Jahren übernahm Andrea Aiello als Cheftrainer die zweite Mannschaft des Gmünder Verbandsligisten gemeinsam mit seinem Co-​Trainer Kristof Mattyasovszky. „Es ging eineinhalb Jahre steil bergauf. In jeder Phase gab meine Mannschaft 110 Prozent, auch wenn es nicht so gut lief und wir viele Gespräche führen mussten“, berichtet Aiello, der besonders die Kameradschaft als Erfolgsfaktor hervorhebt. Gegen Heubach und Mutlangen habe man Schlüsselspiele erfolgreich gestaltet. „Mit dem Aufstieg in die Bezirksliga und der Meisterschaft in der A-​Liga kann ich sehr zufrieden aufhören. Die Jungs wollten unbedingt in die Bezirksliga und der neue Trainer darf sich auf eine tolle Mannschaft freuen“, erklärt der Erfolgstrainer, der im kommenden Jahr aus privaten Gründen eine Pause macht. Wer neuer Trainer beim FCN II wird, steht noch nicht fest. Ein möglicher Kandidat ist Vladimir Maletic, der zuletzt einige Spiele des neuen Bezirksligisten beobachtete. „Es ist jetzt nicht wichtig, wer mein Nachfolger wird, sondern wir wollen nun feiern“, so Aiello.
Sicher eine wichtige Säule im Gmünder Team ist Torhüter Dominic Cavatoni, der seine eigene Meinung zum Meistertitel hat: „Wir hatten zwei Schleifer als Trainer, die uns alles abverlangten. Unsere Trainer haben den Weg geebnet. Nach der furiosen Vorrunde und dem großen Vorsprung war sich jeder sicher, dass wir Meister werden. Man kann aber immer eine schlechte Phase bekommen und so waren wir nach der Winterpause völlig aus dem Rhythmus. Dennoch glaubte die Mannschaft immer an den Titel und dieser Glaube macht den Unterschied aus.“ Der 2:0-Sieg gegen Abtsgmünd war eine klare Angelegenheit. Die Hausherren erarbeiteten sich keine klaren Tormöglichkeiten und die Normannia kontrollierte das Geschehen, ohne zuviel Risiko einzugehen. Der eingewechselte Patrick Gräßle entschied dann das Duell. Das 1:0 machte er aus kurzer Distanz selbst und das 2:0 durch Pongratz bereitete er mustergültig vor.
Danach wurde gejubelt, wobei die Feierlichkeiten sich auf fremdem Platz und nur 15 mitgereisten Fans, darunter jedoch Edelfan Nico Schoch, in Grenzen hielten. Statt einer Bierdusche gab es eine Wasserdusche für die Trainer. „Ihr habt diesen Titel unbedingt gewollt, also feiert auch so“, jubelte Aiello seinen Spielern zu, die aufgrund der kalten Temperaturen jedoch lieber in der Kabine feiern wollten. Bei der Übergabe des Meisterwimpels auf dem heimischen Platz werden die Feierlichkeiten dann sicher größer ausfallen. „Wir haben uns den Aufstieg absolut verdient und gegen starke Konkurrenz durchgesetzt“, so Cavatoni.

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