Handball-Europameister Kai Häfner will zurück nach Gmünd
Sonntag, 20. März 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
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Es war nicht nur ein unterhaltsamer, interessanter und schöner Abend am Sonntag in der Gmünder Villa Hirzel, sondern Moderator Werner Hansch schaffte es erneut in seiner einzigartigen Art, den gut 200 Gästen Kai Häfner in einer Form zu präsentieren, die viele wieder zum Nachdenken und Lachen brachten. Sogar die Süddeutsche Zeitung berichtete vor kurzem, dass sich der EM-Held Kai Häfner an der linken Hand schwer verletzt hat und die Olympischen Spiele womöglich in Gefahr sind. „Ich hätte mir gewünscht, dass die Süddeutsche lieber über ein gutes Spiel von mir berichtet, aber Verletzungen gehören zum Sport dazu. Ich werde aber in sieben Wochen wieder auf dem Feld Vollgas geben und bei der Vorbereitung auf die Spiele in Rio werde ich im besten Fitnesszustand erscheinen. So ehrgeizig bin ich“, erzählt Kai Häfner. Sein Kindheitstraum soll nämlich Realität werden. „Die Olympischen Spielen sind das Größte für jeden Sportler. Ich werde hart arbeiten.“
Der Bundestrainer darf jedoch nur 14 Spieler mitnehmen, und nicht wie bei einer EM oder WM 16 Handballer. „Wir haben als Europameister sicher eine gute Visitenkarte abgegeben, doch der Bundestrainer hält nicht viel von vergangenen Erfolgen und daher muss sich jeder neu präsentieren. Ich will dabei sein“, berichtet der Bundesligaspieler der TSV Hannover-Burgdorf.
Und in einem Bewerbungsgespräch an die Gmünder Unternehmer in der Villa Hirzel sagte Kai Häfner. „Ich wäre ein sehr guter Mitarbeiter, da ich Disziplin und Ehrgeiz mitbringe. Bitte notieren sie meine Handynummer, damit ich in zehn Jahren in Schwäbisch Gmünd einen guten Job bekomme.“
Mehr in der Printausgabe der RZ am Montag.
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