Impulse kommen in der Praxis an: Altenhilfe zwischen Werteorientierung und Wirtschaftlichkeit
Eine ältere Dame erzählt von zerplatzten Lebensträumen – sie musste ihren an Demenz erkrankten Mann im Pflegeheim unterbringen, weil sie selbst nicht mehr für ihn sorgen kann; der Mann ist freilich körperlich fit, so dass keine Pflegestufe greift und die entstehenden horrenden Kosten alles aufbrauchen, was sie zur Erfüllung ihrer Träume gebraucht hätte. Ein Mann freut sich, dass er sich das Betreute Wohnen leisten kann, ohne seine Kinder finanziell zu belasten: Wenn Lebensträume und Lebensräume Thema sind, wie dieser Tage bei einer überwiegend von Fachleuten besuchten Podiumsdiskussion in der Villa Hirzel, geht es immer um Menschen.