Bezirksbeirat Rehnenhof-​Wetzgau gestern Abend auf Besichtigungstour in den Weleda-​Heilgärten

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Zu Beginn seiner Sitzung besuchte der Bezirksbeirat Wetzgau-​Rehnenhof gestern Abend die Heilgärten der Weleda, um sich ein Bild zu machen, welche Möglichkeiten einer Zusammenarbeit sich für die Landesgartenschau 2014 und den Landschaftspark Wetzgau-​West ergeben.

Montag, 24. Mai 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND. (sv). Die Weltfirma Weleda auf dem Gebiet von Wetzgau sorgte bis vor kurzem für Schlagzeilen, als sie hier auch ein Produktionsgebäude bauen wollte.
Doch diese Pläne sind hinfällig, da Weleda jetzt auf dem Gügling bauen will. Der mit Kosten von 1,8 Millionen Euro geplante Landschaftspark zwischen Wetzgauer Friedhof und Wetzgau eröffnet aber wiederum Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit diesem Standort der Heilmittelfirma. Sachkundig wurden die Bezirksbeiräte über Heilpflanzen und Verarbeitungsmethoden informiert.
Bezirksbeiratsvorsitzender Konrad von Streit verwies auf die positiven Effekte der schon seit Jahrzehnten sich hier engagierenden Gmünder Firma. „Ein neues Verhältnis zur Natur und ihrer Heilkräfte ist ein angesagtes Thema,“ so von Streit, „zu Recht erwarten wir eine erfolgreiche Zukunft der Weleda und ihres Standorts in Wetzgau.“ Um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewährleisten wurde ein fortgesetzter Informationsaustausch geplant, damit sowohl der Bezirksbeirat als auch die Spezialisten der Heilgärten ihre Kompetenz bei der Planung und Umsetzung der Gartenschau einbringen können. Die Sitzung wurde dann im Vereinsraum der Friedensturnhalle fortgesetzt.