Bürgerverein „Starkes Hardt“ will den Marienaltar restaurieren

Der Bürgerverein „Starkes Hardt“ nimmt jetzt ein weiteres Projekt in Angriff. Die engagierten Hardt-​Bewohner wollen den Marienaltar an der Oberbettringer Straße restaurieren, besser ins Blickfeld der Bevölkerung rücken und auch Informationen über dessen Geschichte sammeln.

Samstag, 29. Januar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Bei einem Ortstermin erklärte gestern Hermann Schoell, Vorsitzender des Bürgervereins „Starkes Hardt“, erneut die Ziele der Initiative. Seit einem Jahr sind die Aktivisten mit dabei, die Gemeinschaft aller Bewohner des Stadtteils Hardt zu fördern. Hierzu gehören die kulturellen, sozialen und baulichen Belange sowie die Verbesserung der Nahversorgung und Förderung des multikulturellen Miteinanders, Erhöhung der Attraktivität der Ladenpassage und das Schaffen von Jugendräumen. Der Bürgerverein blickt auch auf gute Ergebnisse des ersten Weihnachtsmarktes zurück. Sehr großen Wert legt der Verein auf Gestaltung der Spiel– und Sportplätze und vor Kurzem hat sich der Verein nun auch vorgenommen, den Marienaltar an der Oberbettringer Straße zu sanieren. Hermann Scholl meinte: Der Verein „Starkes Hardt“ wolle auf ein bislang kaum bekanntes Kleinod am Rande der Siedlung aufmerksam machen. Der Marienaltar befindet sich auf einem privaten Grundstück, dessen Besitzerin auswärts lebt. Die Eigentümerin habe, so der Vereinsvorsitzende, „grünes Licht“ zur Sanierung gegeben, jetzt sei also die Initiative des Vereins und der Hardtbewohner gefragt. Informationen zum Marienaltar und Helfer werden gesucht Hermann Schoell bat bei dieser Gelegenheit: Jeder Gmünder, der Informationen über die Geschichte des Marienaltars hat, darf sich gerne mit der Vorstandschaft in Verbindung setzen (Telefonnummer 07171/​30722). Auch kreative Mithelfer für die Restaurierung werden gesucht.