Fern-​Uni Hagen: Um den Spagat zwischen Berufstätigkeit und Studium zu meistern, gab es Tipps zum Zeitmanagement

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Die Einführungsveranstaltung für Studienanfänger der FernUniversität in Hagen fand jetzt in der Außenstelle Schwäbisch Gmünd statt. Für einen guten Start ins erste Semester erhielt F. Wörner aus Aalen von ihren Kindern eine handgefertigte und prallgefüllte Schultüte.

Mittwoch, 13. April 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
77 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Von den insgesamt 172 Schwäbisch Gmünder Erstsemestern der FernUniversität in Hagen erschienen 60 Studienanfänger zur Start-​it-​up Veranstaltung des Sommersemesters 2011. Die 172 Erstsemester haben das anspruchsvolle aber trotzdem immer beliebtere Studium, das vor allem daheim stattfindet, angetreten. Eine Zahl, über die sich Relindis Pfisterer, die Leiterin des Studienzentrums, sehr freut.
Die FernUniversität hat die 70 000er-​Marke geknackt und ist damit die größte Universität in Deutschland. Am meisten gefragt ist die Wirtschaftswissenschaft, es folgen Kultur– und Sozialwissenschaften wie z.B. der Bachelor Psychologie oder Bildungswissenschaft, auf dem dritten Platz rangiert die Rechtswissenschaft, dann Mathe und Informatik.
Diese Zahlen spiegeln sich auch bei den rund 1600 Studierenden im Studienzentrum Schwäbisch Gmünd wider. Die große Mehrheit der Studierenden ist während des Studiums voll berufstätig. Die Studierenden müssen nicht nur fachlich gut sein, sie stehen auch vor der Herausforderung, das Studium ins Berufs– und Familienleben zu integrieren.
Um diesen Spagat zu meistern, gab es die ersten Tipps zum Zeitmanagement. Studienberatungsmentor Klaus Dengler und die Leiterin des Studienzentrums beraten die Studierenden vor Ort zu allen studentischen Anliegen. Des Weiteren werden Sonderveranstaltungen wie mathematische Vorkurse und wissenschaftliches Arbeiten angeboten, um den Studieneinstieg zu erleichtern.
Daneben ist das Studienzentrum auch ein Ort, an dem sich die „Fern-​Studenten“, die sich viel am eigenen Schreibtisch und Computer mit den gelieferten Materialien auseinandersetzen, ihre Mitstreiter treffen können. Ein erster Schritt in diese Richtung war nach dem offiziellen Auftakt das Treffen von Mentoren und Erstsemestern in Kleingruppen. Hier gab es erstmals die Gelegenheit, einander zu begegnen, Fragen zu stellen und Adressen auszutauschen.
Während des Semesters betreuen Mentoren im Studienzentrum Schwäbisch Gmünd den studienbegleitenden Unterricht und führen somit die Kommilitonen zusammen.