Erlebte Arbeitswelt: Gmünder PH-Studenten besuchten die Firma Voith
Rems-Zeitung
Studierende der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd lernten im Rahmen des Seminars „Berufs– und Arbeitswelt“ unter Leitung von Thomas Stegmaier die Firma Voith GmbH näher kennen.
Donnerstag, 07. Juli 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
71 Sekunden Lesedauer
SCHWÄBISCH GMÜND. Ziel war es, den angehenden Lehrerinnen und Lehrern einen Einblick in die Berufs– und Arbeitswelt zu ermöglichen und mit der Methode der Erkundung eigene praktische Erfahrungen zu sammeln, um in der Schule einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung und Ausbildungsreife ihrer zukünftigen Schülerinnen und Schüler leisten zu können.
Wertvolle Einblicke in die Betriebsabläufe
Als Höhepunkt der Veranstaltung stand eine Betriebserkundung bei der Firma Voith auf dem Seminarplan, die von Elvira Frey-Stuhr von der Voith GmbH und Thomas Stegmaier, Lehrender im Fach Politikwissenschaft vorbereitet wurde. Dabei konnten die angehenden Lehrkräfte einen Einblick in die Arbeitsabläufe von Voith erhalten. Die Studierenden hatten die Gelegenheit, Interviews mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Personal, Betriebsrat, Betriebliche Ausbildung und Fertigung/Werksführung zu führen. Die Ergebnisse dieser Befragungen wurden für die Kommilitoninnen und Kommilitonen vertieft, aufbereitet und präsentiert.
In den Expertengesprächen und bei der Firmenpräsentation lernten die Studierenden Interessantes über das Familienunternehmen Voith. In rund 50 Ländern der Welt arbeiten 40 000 Voith Mitarbeiter und erzielen einen Jahresumsatz von 5,2 Mrd. Euro. Die Firma Voith GmbH ist mit ca. 4500 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in Heidenheim und Umgebung sowie einer der wichtigsten Hersteller von bedeutsamen Komponenten zukunftsorientierter Produkte.
Der Tag beim Familienunternehmen war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessant. Die PH Schwäbisch Gmünd wurde von ihren Studierenden sehr gut repräsentiert, was die positive Rückmeldung von Erwin Krajewski, der für die berufliche Aus– und Weiterbildung bei Voith zuständig ist, zeigt: „Mir hat es Freude gemacht, mit angehenden Lehrerinnen und Lehrern zu sprechen. Ich würde meine Kinder gerne diesen jungen Menschen anvertrauen.“