„Klösterle“ ist wieder daheim

Die Klösterle-​Schule ist nach dem Wiederaufbau des Schulhauses wieder „daheim“. Am 4. August letzten Jahres war der komplette Nordflügel des historischen Schulhauses einem Großbrand zum Opfer gefallen. Rektorin Edda Hogh, ihr Kollegium und vor allem die fast 400 Schützlinge dieser großen Innenstadt-​Grundschule mussten für ein Schuljahr in Ausweichquartiere.

Dienstag, 13. September 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Das Unglück löste eine Welle der bürgerschaftlichen Hilfsbereitschaft aus. Die Rems-​Zeitung rief die Aktion „Ein Herz fürs Klösterle“ ins Leben, um möglichst schnell und unbürokratisch Schulausstattungen zu beschaffen, die nicht auf der Liste der zerstörten Gegenstände gestanden war, für die es eine Versicherung gab. All die vielen Sorgen der letzten zwölf Monate schienen gestern am ersten Schultag im sanierten Gebäude nun wie weggeblasen. Rektorin Edda Hogh war voll des Lobes und der Dankbarkeit für die enorme und rekordverdächtige Leistung der Stadtverwaltung, von Architekt Christof Preiss und allen Handwerkern, die in so kurzer Zeit aus der Ruine wieder ein so schönes Schulhaus gestaltet haben. Auch die Firma Kast Umzüge habe beim perfekt vorbereiteten Wiedereinzug eine sehr gute Arbeit geleistet. Letzte Woche seien alle Kollegen schon präsent gewesen, um die Kartons auszupacken und die Klassenzimmer wieder einzurichten. Gestern nun die erste Belastungsprobe fürs sanierte Gemäuer: Mit Musik, Hüpfspielen und Tanz probten die Kinder die Einschulungsfeier für die ABC-​Schützen.